Schnelle Küche – Pasta mit Spargel


Pasta ist immer gut. Spargel zur Zeit einfach ein Muss. Wenn es dann auch irgendwie mal schneller gehen soll und frischer Spargel direkt ab Erzeuger im Haus ist, was liegt dann näher als Pasta mit Spargel zu kombinieren.

In diesem Fall waren es grüne Tagliatelle und weißer Spargel der wieder eine orange-zitronige Note verpasst bekam.

Zuerst aber hieß es Spargel schälen, holziges Ende wegschneiden, in dünne Scheiben schneiden und den Parmesan grob hobeln.

Tagliatelle-Spargel

Tagliatelle mit Spargel 1

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Die Zutaten für 2:

  • 500g Spargel
  • Olivenöl
  • Salz, Zucker, Peffer
  • 250g grüne Tagliatelle
  • 1 EL Frischkäse
  • 0,1l Orangensaft
  • etwas Gemüsebrühe
  • grob geraspelter Parmesan

Tagliatelle mit Spargel 3

Tagliatelle mit Spargel 2

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Während die Nudeln in Salzwasser kochen kann man sich gemütlich dem Spargel widmen.
Den Spargel in etwas Olivenöl anbraten, mit etwas Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Die Spargelspitzen etwas später zugeben. Dann mit Orangensaft ablöschen und etwas Gemüsebrühe hinzugeben.

Bis die Nudeln al dente sind sollte auch der Spargel bissfest gegart sein. Jetzt die Nudeln abseihen zum Spargel geben und alles vermischen. Den gehobelten Parmesan darüber streuen und fertig!

Tagliatelle mit Spargel 6

Tagliatelle mit Spargel 7

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Dazu ein grüner Salat, frisch aus dem Garten. Dieses Mal mit einem Yoghurtdressing.

Tagliatelle mit Spargel 5

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Buon appetito
Werner

Crossover-Adventsmenü


am Wochenende waren wieder liebe Freunde zu Gast.
Freunde einladen heißt immer: Leckeres, selbstzubereitetes Essen. Ich orientiere mich da am Grundsatz: „Investiere soviel Liebe und Sorgfalt für das leibliche Wohl, wie dir deine Freunde es wert sind“.

Wir wollten dieses Mal kein reines Themenmenü machen, es sollte also mal kein italienisches Menü geben. So entschieden wir uns für ein richtiges Crossover-Essen, quer durch alle Geschmacksrichtung.
Aber zuerst hieß es die Vorbereitungen zu treffen: Als Hauptgang hatten wir uns für das „Zwölf Stunden Gulasch“, das ich bei Robert und Dirk gesehen hatte, entschieden. Dazu wurde eine Rinderwade beim ‚Metzger des Vertrauen‚ bestellt und am Abend vorher, wie auf den beiden Blogs beschrieben, vorbereitet. Wir entschieden uns für die Version von Robert, das Fleisch vorher anzubraten. So durfte es über Nacht in den 100° Grad warmen Backofen. Es sollte uns zart und lecker am anderen Tag entgegen kommen.  Am Vormittag wurden dann Nudeln fabriziert und ein leckerer Salat aus Couscous und Kichererbsen, die über Nacht einweichen durften, zubereitet. Zudem wurden Minibrötchen und Schokoladen-Rosinen-Baguette gebacken. Die Idee für das Baguette hatte ich in Bernd’s Bakery gefunden.

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Fertig!

Ganz entspannt konnten wir uns auf unsere Freunde warten und uns auf eine schönen Abend freuen.

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Nach einem Aperitif in der Küche gab es als Vorspeise: Kichererbsen-Couscous-Salat, Blumenkohl-Sardellen-Salat, Kartoffeltarte, Minibrötchen, Schokoladen-Rosinen-Baguette und verschiedene Salze aus allen Ecken der Erdkugel. Auch wenn es nicht recht vorstellbar klingt, aber das süße Schoko-Rosinenbrot mit etwas Butter und Salz freute den Gaumen mit einer wahren Geschmacksexplosion.

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Kartoffeltarte gestürzt

Wir konnten gemütlich und ohne Hetze zum Hauptgang übergehen: 12-Stunden Gulasch und Tagliatelle.

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Ein Verdauungsschnaps musste jetzt unbedingt sein. 🙂

Die Mehrzahl wählte einen zarten Apfelbrand im Eichenfaß, Jahrgang 1996 vom Weingut Keller in Eußenheim.

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Den Abschluss und ein echter Knaller bildete der frisch zubereitete Schokokuchen mit Pecannüssen. Ein amerikanischer Blitzschokokuchen.

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Die Zutaten hatten wir vorher schon abgewogen und in Griffweite gestellt. Die wurden nach dem Schnäpschen kurz zusammengerührt und für genau 12 Minuten in den vorgeheizten Backofen geschoben. 5 Minuten leicht abkühlen lassen und noch warm mit einer Kugel Vanilleeis genossen. Einfach Hammermäßig!

Das Rezept dazu habe ich vor vielen Jahren mal irgendwo aus den Tiefen das Internets abgespeichert.

Express-Schokokuchen mit Pecannüssen

Die Zutaten:
150g Mehl, 200g Zucker, 3 Eier, 200g Zartbitter-Schokolade, 125g Butter, 1/2 Tasse geröstete Pecannüsse.

Mehl, Zucker, Eier werden in einer Schüssel verrührt. Nebenher werden die Butter mit der Zartbitterschokolade bei kleiner Hitze geschmolzen und dann mit den angerösteten Nüssen in den Teig gegeben.

Der Teig kommt in eine eingebutterte Springform und für 12 Minuten in den auf 240° Grad vorgeheizten Backofen in die untere Schiene.

Zusammen dauert das 20 Minuten! Kuchen ein paar Minuten leicht abkühlen lassen und mit etwas Kuvertüre oder Puderzucker verzieren. Dazu eine Kugel Eis oder Frischobst, einfach genial!

Mit einem leckeren Espresso wurde das Menü abgeschlossen.
Wir haben uns gefreut, eine Abend mit lieben Freunden verbracht zu haben.

Buon appetito!