Feinste Orangenmarmelade


Orangenmarmelade,

das ist normalerweise kein Blogeintrag wert, denkt man. In diesem Fall finde ich aber schon.

Orangenmarmelade

Orangenmarmelade 1

Du erinnerst dich, ich habe von einer lieben Foodbloggerkollegin eine Obststeige sizilianischer Orangen bekommen. Ein geniales Rosenkohl-Orangen-Gemüse habe ich ja in der letzten Woche schon gebloggt. Diese Früchte lassen keinen Vergleich mit den bei uns zukaufenden, hochglanzpolierten Früchten aus dem Supermarkt zu. Schon die Optik lässt das Herz eines Genießers höher schlagen. Da geht es nicht um wie aus dem Ei gepellte optische Schönheit, sondern man erkennt sofort, das das natürliche Früchte sind. Mit all ihren kleinen Makeln auf der orangenen Schale. Das echte Erlebnis offenbart sich einem beim schälen der Frucht. Die Häutchen zwischen den Fruchtfilets sind hauchdünn, fast nicht vorhanden. Und über den Geschmack von Früchten, die am Baum ausgereift sind, gegenüber grün geerntete und auf dem langen Transportweg zu uns nachreifenden Früchten brauchen wir ja nicht zu sprechen.

Und genau aus diesen Gründen verblogge ich hier meine

Marmelade aus sizilianischen Orangen.

Meine Zutaten:

  • 2 kg geschälte Orangen
  • 600g Gelierzucker 3:1
  • Zesten von ca 6 Orangen

Mehr braucht es nicht für eine feine, geschmacksintensive Marmelade.

Die Orangen wurden geschält, halbiert und nur das bisschen weiße im Inneren der Frucht weggeschnitten. Keine Filets geschnitten, oder ausgepresst. Einfach nur in kleine Stücke geschnitten. Zusätzlich mit einem Zestenreißer von ein paar Orangen die Haut abgekratzt. Das alles mit dem Gelierzucker vermischt, mit dem Pürierstab kurz püriert und für eine Stunden stehen gelassen.

Orangenmarmelade 3

In der Zwischenzeit habe ich von 3 Orangen die Haut feinsäuberlich ohne das Weiße an der Innenseite abgeschnitten und mit einem 1/2 Liter reinem Alkohol in ein Glas gefüllt. Das soll in ein paar Wochen ein feiner Orancello werden. Sozusagen ein kleines Nebenprodukt. Ich werde berichten…

Orangenmarmelade 4

Nach dieser Pause durfte die Orangenmischung nach Gelierzuckerpackungsvorschrift für 4 Minuten kochen und wurde in, im Backofen auf 100°C aufgeheizte, Gläser gefüllt und sofort verschlossen.

Orangenmarmelade 5

War doch klar, dass die Marmelade heute zum Frühstück gleich auf einem Stück Baguette getestet werden musste.

Orangenmarmelade 2

Ich sag jetzt nix zum Geschmack meiner Orangenmarmelade. Nur soviel: Ich warte schon sehnsüchtig auf die nächste Lieferung ….

Buon appetito
Werner

 

 

 

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Rosenkohl vom Backblech mit Sizilianischen Orangen und Bröckeleskaas


Spannender Rezepttitel!

Ich habe von einer lieben Foodbloggerkollegin wieder eine Obststeige Sizilianische Orangen bekommen. Die wollen natürlich verarbeitet werden. Zudem haben diese tollen Früchte natürlich auch nur das Beste um sich herum verdient. Zudem kommt, es ist wieder Rosenkohlzeit. Also gibt es eine Variation eines Rosenkohlrezeptes das ich am Jahresanfang gebloggt habe:  Lieblingsgemüse Rosenkohl mit Orangen, Lardo und Belper Knolle

Heute gibt es:

Rosenkohl vom Backblech mit sizilianischen Orangen und Bröckeleskaas

Rosenkohl-Orangen 1

Die Hauptdarsteller:

Rosenkohl

Rosenkohl – ein tolles Gemüse

Sizilianische Orangen

Am Baum ausgereifte Sizilianische Orangen

Rosenkohl schmeckt am intensivsten , wenn er im Backofen auf dem Backblech mit etwas Olivenöl gart. Die Orangen bekam ich von Frau Sammelhamster und der Bröckeleskaas ist ein Mitbringsel von Tina beim letzten Genussessertreffen in Würzburg. Also nur feinste Zutaten und die mit dem persönlichen Touch – das muss schmecken!

Meine Zutaten für 2 Personen:

  • 500g Rosenkohl
  • 1/2 Zwiebel
  • 50g gut abgehangener, würziger Speck
  • 1 Knoblauchzehe
  • 12 Oliven
  • Filets + Saft von 3 Orangen
  • 1 EL Olivenöl,
  • 1 EL Balsamicocreme
  • Kürbiskerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Bröckeleskaas (alter Gouda) – kann auch durch einen anderen würzigen Hartkäse ersetzt werden.
  • Salz
  • Pfeffer und Chili-Sour vom Kochzivilisten Andreas, meinem Gewürzguru (noch so ein persönlicher Touch)

 

Rosenkohl-Orangen 6

Rosenkohl-Orangen 3

Rosenkohl-Orangen 4

Die Zubereitung:

Halbierte oder geviertelter Rosenkohl, die in dünne Streifen geschnittene Zwiebel, der in Scheiben geschnittene Knoblauch und die Speckstreifen mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und Chili-Sour mit den Händen vermengen und im Backofen bei 180°C auf einem Backblech für ca 25-30 Minuten rösten. Dabei nach der halben Zeit einmal wenden und die Oliven untermischen.

Olivenöl, Balsamicocreme und der Orangensaft verquirlen und mit etwas Salz abschmecken. Die Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne in der Pfanne vorsichtig anrösten.

Wenn die Rosenkohlröschen bissfest sind, wird die Kohl-Speckmischung in eine Schüssel geschüttet und mit dem Dressing vermischt. Auf 2 Teller verteilen, geröstete Kerne und Orangenfilets darauf verteilen und mit etwas frischgeriebenen Bröckeleskaas bestreuen.

Rosenkohl-Orangen 2

Als Beilage gab es ein (großes)  Stück von meinem, am Montag gebackenen Dinkelbaguette.

Dinkelbaguette

Buonissimo!

Weitere Rosenkohlrezepte findet ihr hier auf dem Blog:

Rosenkohlcurry mit Garnelen

Rosenkohl mit Mandeln aus der Pfanne

Buon appetito
Werner

Sizillianische Panelle – Reloaded


Gestern habe ich diese Köstlichkeit beim Stöbern in meinen etwas älteren Blogeinträgen erst entdeckt. Da war mir sofort klar, bei nächster Gelegenheit müssen die Panelle wieder gebastelt werden. Und wie der Zufall so spielt, schon war heute der passende Zeitpunkt dafür.

Panelle 3

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Die Rezeptur schreibe ich hier nicht mehr auf. Dafür schaust du einfach in meinem originalen Blogbeitrag nach: Panelle – sizilianische Leckerei

Diese sizilianischen Fladen aus Kichererbsenmehl haben es wirklich verdient noch einmal aus der Versenkung empor gehoben  zu werden.
Da ich sie in der Anfangszeit meines Bloggerlebens gepostet habe und der eine oder andere nicht bis in diese Tiefen der Blogartikel vorgedrungen ist, dachte ich mir: „Reload it“.
Gleichzeitig frage ich mich aber auch warum ich diese Köstlichkeit nicht öfter auf den Teller bringe.

 

Panelle 1

Panelle 6

CEP-Panelle

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Ich muss allerdings zugeben, das ich mit der Formgebung heute leichte Schwierigkeiten hatte. Irgendwie erinnerte das mehr an das Silvesterbleigießen als an eine typische, dreieckige Panelle. Aber geschmacklich perfekt.

3x darf geraten werden, was es bei mir heute dazu als Beilage gab.  Genau: Gurkensalat. 😃

Panelle 2

Panelle 4

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Hach wenn es jetzt noch richtig sommerlich dazu gewesen wäre, perfetto!

Das Rezept dazu ist auch in meinem Rezeptbuch zum Blog veröffentlicht. Und zwar genau hier: Panelle

Buon appetito
Werner

Cuddura Patedda – eine sizilianische Leckerei, nicht nur für Kinder


Der Rest des vorbereiteten Pizzateig wird in unserer Küche von einer Sizilianerin zu einer kleinen Leckerei, die sie schon als Kind von ihrer Oma bekommen hat, veredelt.

Heraus kommt dabei: Cuddura patedda! 🙂

Aber von Vorne: Der Ofen ist auf Betriebstemperatur, der Tisch eingedeckt, unsere Freunde können kommen. 🙂

Cuddura Patedda 1

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Cuddura_Patedda

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Wir wollten mal wieder eine schönen Abend mit Giusi und ihrer Familie genießen. Mancher Leser der ersten Stunde erinnert sich vielleicht noch an meine Podcasts. Ihnen leihte Giusi ihre Stimme für das Intro. (Sollte ich vielleicht mal wieder machen, aber die Zeit, die Zeit…) Wer mal reinhören will, hier eine Folge in der es unter anderem über ein Foodbloggertreffen ging. Podcastfolge 8 – Grafensalat im Nebel

Ein schöner Abend, was liegt da näher als zum Essen einzuladen.
Aber ganz ehrlich, etwas mulmig war mir dann schon, denn: „Mut ist zwar auch einen Furz zulassen obwohl du Durchfall hast, sondern insbesondere auch süditalienische Freunde zum Pizzaessen einzuladen.“ 🙂

Bevor es aber zur Hauptspeise, der Pizza ging, wurde eine leckeres Antipasti arrangiert. Dieses bestand aus 2 verschiedenen Leckereien.

Zucchiniröllchen. das Rezept bekam ich im Urlaub von unserer Hausherrin. Sensationell einfach, aber unheimlich lecker.

Dazu werden kleinere Zucchini in Längsscheiben dünn geschnitten und in der Grillfanne ohne Fett gebacken. Dann dünner Scheibenkäse (wir haben einen kräftigen Bonbel genommen) und klein geschnittene Salamistückchen, auf die Scheiben gelegt, salzen und pfeffern und diese aufgerollt. Diese Röllchen werden in eine Form gelegt und bei ca 150°C im Backofen ca 5-10 Minuten erhitzt bis der Käse geschmolzen ist. Etwas abkühlen lassen und lauwarm serviert.

so sah es in der Toscana aus

so sah es in der Toscana aus

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Die zweite Leckerei sieht richtig edel aus, ist aber auch relativ einfach herzustellen. Gefunden habe ich es bei Ariane. Ihr wisst schon, mit Ariane hatte ich mich in meinem letzten Toskanaurlaub getroffen. sie hat es auf ihrem tollen Blog hier verlinkt. Einzige Änderung zu ihrem Rezept, ich habe als Gemüse Radicchio statt Chicorée genommen, Das Rezept erspare ich mir hier und verlinke in ihren tollen Blog dazu: Rezept.

Cuddura Patedda 2

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Mini-Raddiccio-Frischkäse-Cakes im Anschnitt

Mini-Raddiccio-Frischkäse-Cakes im Anschnitt

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Dann kam die Pizza, natürlich aus dem Steinbackofen.

Cuddura Patedda 5

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Cuddura Patedda 4

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Cuddura Patedda 6

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Cuddura Patedda 8

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Unter anderem gab es auch wieder eine Pizza mit Spitzkohl wie hier schon einmal.

Niemand traut sich das letzte Stück zu nehmen. ;)

Niemand traut sich das letzte Stück zu nehmen. 😉

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Was soll ich groß sagen, sie war lecker wie immer. Nur blöd, dass wir nicht auf der Terrasse direkt am Ofen sitzen konnten. Dafür war es dann doch etwas zu kalt. 😉
Geschmeckt hat sie auch unseren Freunden.
Puuh, wir waren erleichtert! 🙂

Wir hatten natürlich noch Pizzateig übrig. Giusi fragte was wir damit machen und ob wir „Cuddura patedda“ kennen?
Kannten wir natürlich nicht!
Sie erzählte uns, dass diese Art Resteverwertung in ihrer Heimat Sizilien weitverbreitet ist und sie das als Kind schon gerne bei ihrer Oma verspeist hat. Und auch heute essen es ihre beiden Kinder, eigentlich schon Jugendliche, und natürlich ihr Mann auch immer wieder gerne.

Das wollten wir natürlich sehen und probieren!
Giusi ging gleich ans Werk. Wir waren natürlich aufmerksam dabei und ich hielt jeden Arbeitschritt mit dem iphone fest. Naja, viel merken muss man sich nicht, nur eben drauf kommen!

Man nimmt ein kleines Stück Pizzateig und formt es zu einem nicht zu dünnen Fladen. In der Pfanne wird neutrales Öl, wir nahmen Rapsöl aus dem Spessart, erhitzt. Die Fladen werden dann mit einer Gabel ein paar mal eingestochen und kommen in das heiße Fett. Bei mittelstarker Hitze werden sie ein paar Minuten ausgebacken, dabei einmal gewendet. Dann auf eine Platte gelegt und großzügig mit Zucker bestreut. Leicht verreiben: Fertig!

unsere Gastköchin am Werkeln :)

unsere Gastköchin am Werkeln 🙂

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Cuddura Patedda 10

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Cuddura Patedda 11

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Cuddura Patedda 12

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Cuddura Patedda 13

Voilá, Cuddura patedda! 🙂

Cuddura Patedda 15

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Cuddura patedda – Buonissimo!

So einfach, so genial.
Ich bin doch gern ein großes Kind, denn das wird es jetzt immer geben, wenn Pizzateig übrig ist.

Wetten dass das bei jeder Pizzaaktion der Fall ist? 😉

Wer übrigens im Internet nach „Cuddura patedda“ sucht bekommt hauptsächlich ein Gebäck mit Sardellen und Olivenöl angezeigt. Davon hat Giusi auch geschwärmt und uns erzählt. Das gibt aber mal einen gesonderten Eintrag. 🙂

Satt waren wir nach diesen süßen Leckereien alle, aber da war ja noch das geplante Dolce. Eine fluffig leichte Espressocreme nach Meister Schuhbecko!
Die musste auch noch sein. Buono!

Cuddura Patedda 16

Keine Angst. Nicht wundern, die Creme liegt hier auf einem Glasteller. 😉

Mit ein paar Traumstücke und Ricciarelli, die ich diese Woche gebacken hatte und einem Espresso endete unser Menü mit unseren Freunden. Ein schöner Abend ging zu Ende.

Ciao ragazzi!

Buon appetito
Werner

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Caponata Siciliana, oder einfach Sommergemüse


Gestern waren wir bei Freunden zum Grillabend eingeladen. Das hat Spaß gemacht. Und wie das eben so ist, isst man dann mehr als nötig. 😉 (Wenn es aber auch so gut schmeckt!)

Mein Mitbringsel war übrigens, ihr werdet es euch wahrscheinlich denken können. 😉

Genau, das am Nachmittag gebackene Baguette.

Baguetteparade

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Aber zurück, zum Eigentlichen!
Es lagerte jede Menge Gemüse im Kühlschrank und der Garten produziert zur Zeit ja auch auf Hochtouren.
So entschieden wir uns heute für ein fleischloses Abendessen. Auf dem Blog von Rocío lies ich mich vom Caponato Sicilana inspirieren. Das passte genau und dazu sollte es Kartoffeln mit Rosmarin und Thymian vom Blech geben.

Bei der Rezeptur hielt ich mich mehr oder weniger an das Rezept von Rocía. Etwas mehr davon, etwas weniger  vom Anderem und nach eigenem Geschmack gewürzt. Heraus kam ein unheimlich leckeres Caponata Siciliana. Und da man das Gemüse auch kalt essen kann passt es morgen perfekt zum Sonntags-Grillfleisch. 🙂
Das Rezept findet ihr auf Rocío’s Blog im Link oben.

Zum Caponata Siciliana eine kleine Bilderstrecke.

Los geht es mit meinen Lieblingskartoffeln!

Caponata 5 Caponata 6

Kartoffelstücke, Rosmarin und Thymian mit etwas Olivenöl vermengen und auf dem Blech in den Ofen.

Dann aber an die Arbeit, Gemüse schnibbeln war angesagt.

Caponata 1

Auberginen, Zucchini, Paprika, Stangensellerie, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch.

Caponata 2

Dann werden die Gemüse der Reihe nach angebraten. Zuerst die Auberginen. Hier sind Zucchini und Sellerie an der Reihe.

Caponata 3

Zu den Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Paprika kommen Oliven, Kapern und Apfelstücke.

Caponata 4

Mandelstifte dazu und dann ca 15 Minuten leise schmoren lassen.

Caponata 7

Zum Schluss noch ein paar halbe Kirschtomaten und Basilikumblätter dazu, die Gemüse alle in der Pfanne vermengen und fertig ist das Caponata Siciliana.

In der Zwischenzeit sind auch die Blechkartoffeln gar. 🙂

Caponata 8

Einfach gut!

Und was darf natürlich nicht fehlen?

Caponata 9

Der Espresso mit zwei selbstgebackenen Amarettini. 🙂

Caponata 10

Einen wunderschönen Sonntag wünscht

Buon appetito
Werner

Pasta mit Tomaten-Sardellen-Sauce


Teil 3 und letzter Tag mit Jamie Oliver.

Nach der Polenta am Mittwoch und Risotto am Feiertag gestern wird es natürlich Zeit das ich als alter Italienfan mal wieder Nudeln bekomme. Dazu haben wir uns zum Schluss unserer JO-Tage wieder in seinem Kochbuch „Genial italienisch“ inspieren lassen.

Heute, frei nach dem Motto: „Nudeln gehen immer“ im Angebot: Pasta con acciughe e pomodore 🙂

Das Rezept ist eher süditalienisch oder sizilianisch angehaucht. Schon alleine durch das Verwenden von Rosinen und Sardellen. Was für eine Kombination! 🙂

Pasta mit Tomaten-Sardellen-Sauce 1

Mehr Zutaten braucht es nicht für dieses köstliche Gericht.

Zutaten für 2 Personen:

  • Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
  • 9 gesalzene Sardellenfilets
  • 1 Handvoll Pinienkerne und Mandelsplitter gemischt
  • 1/2 Handvoll Rosinen
  • 1 kl. Dosen Tomatenmark
  • 0,15l Rotwein
  • 70g Brotbrösel
  • 250g gewellte Nudeln, ersatzweise gehen auch Tagliatelle oder Spaghetti
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und den Knoblauch anbraten bis er Farbe annimmt. Dann die kleingeschnittenen Sardellen mit den Rosinen, Pinienkerne und Mandelsplitter dazugeben. Solange bei mittlerer Hitze anbraten bis sich die Sardellen aufgelöst haben. Jetzt das Tomatenmark dazu geben und mit dem rotwein ablöschen. Die ganze Mischung gut einkochen lassen.
In der Zwischenzeit kocht auch schon das Salzwasser für die Nudeln. Diese jetzt nach Packungsbeilage kochen.
Nudeln in die Pfanne zur Tomaten-Sardellen-Sauce geben, gut vermischen und ein paar Minuten ziehen lassen.

Für die Brotbrösel habe ich von meinen, gestern zum Blumenkohl-Risotto gebratenen genommen, die passen dazu perfekt.

Dazu ein frischer Blattsalat aus dem Garten. Perfetto!

Pasta mit Tomaten-Sardellen-Sauce 2

Pasta mit Tomaten-Sardellen-Sauce 3

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Als Resumé der letzten 3 Tage Jamie Oliver würde ich das Pastarezept als Favorit bezeichnen, dicht gefolgt von der Polenta mit Garnelen und Bratwürste. Aber auch das Blumenkohl-Risotto hat es sich verdient wieder gekocht zu werden.
Es ist so wie ich mir das dachte, Jamie Oliver enttäuscht nie. Zumindest denjenigen nicht, der die etwas rustikale Art vom englischen Meisterkoch mag. Und die Freunde von Tim Mälzer dürften dabei sowieso auf ihre Kosten kommen. 😉

Ich freue mich schon auf weitere, ausgewählte Gerichte aus meinen beiden JO-Kochbücher „Amerika“ und „Genial Italienisch“.

Das Rezept dazu natürlich wieder in meinen öffentlichen Evernote-Rezeptbuch „Cucinaepiu“
oder hier per QR-Code:

QR-Pasta mit Tomaten-Sardellen

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Und nach dem tollen Quatre Quarts heute Nachmittag blicke ich zufrieden auf einen geschmackvollen, erfolgreichen Tag in meiner Küche zurück und wünsche Euch

Buon appetito
Werner