Küchle vom Butternut


Ich habe es ja schon oft erwähnt, ich bin eine Fan vom Kochstil des Engländers Jamie Oliver. Deshalb war er auch meine erste Adresse beim Sichten von Kürbisrezepten. Jetzt bin ich ja bisher nicht wirklich ein Fan von diesem Gemüse. Aber mein Garten hat mich etwas ausgetrickst. Ich hatte im Frühjahr noch Platz und dachte mir, setzt du eine Butternut-Kürbispflanze dahin, dann brauchst du dich um dieses Fleckchen Erde nicht mehr kümmern. Und außer dem täglichen Gießritual bekam er im Sommer auch keine Zuneigung von mir. Aber der Kerl war nicht nachtragend, ganz im Gegenteil. Als wollte er mir sagen, probier mich mal, du wirst staunen. Kurz und gut, die Ernte war dann am Sonntag mehr als ausreichend für meine Bedürfnisse.

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So suchte ich also nach Kürbisverwertungsmöglichkeiten außerhalb der Suppengeschichte. Fündig wurde ich eben gleich mal bei JO. In seinem Buch „Cook clever mit Jamie“ *(Affiliate-Link) hat er ein paar interessante Kürbisrezepte. Da probiere ich mich jetzt mal durch die nächste Zeit. Kürbisse habe ich ja genug….

Die Premiere heute:

Kürbisküchle mit Tomatensugo, frittierten Salbeiblätter und Belper Knolle

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Im Original bei Jamie Oliver heißt das schlicht Kürbispuffer.
Und weil ich sein Rezept ja nur als Orientierung genommen und vieles verändert habe, darf ich ihnen auch einen anderen Namen geben.

Was braucht es also zu meinen Kürbisküchle?

Zutaten für 1 Person
  • 1 Butternut (meiner hatte ein Gewicht von 1kg, ich habe mal mit dem kleinsten angefangen), davon dann die Hälfte
  • 40g Mehl
  • 20g Hartweizengrieß
  • ¼  TL Backpulver
  • 1 Ei (von glücklichen Hühnern)
  • 100g Hüttenkäse
  • Salz und Pfeffer
  • Butter
  • Rapsöl
Zubereitung

Zuerst wird der Butternut so wie er ist im Ganzen in eine ofenfeste Form gelegt und im Backofen bei 180°C je nach Größe für 2-2,5 Stunden weich gebraten. (Bei mir dauerte es 2 Stunden) Dann aufgeschnitten und die Kerne entfernt.

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Jetzt mit einem Löffel das Kürbisfleisch aus der Haut schälen. Für meine Rezeptmenge braucht es nur die Hälfte des Kürbis. Die andere Hälfte wird dann die nächsten Tage verarbeitet.
Dieses Kürbisfleisch habe ich mit dem Stabmixer kurz bearbeitet um es gleichmäßig fein zu bekommen.
Anschließend alle weiteren Zutaten dazugeben und gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Wer es etwas pfiffiger haben möchte, der kann dem mit etwas gemahlener Chilischote nachhelfen.

Diese Masse kurz quellen lassen.

Zeit um eine rote und eine gelbe Paprika, sowie eine kleine Zwiebel in feine Streifen zuschneiden und etwas Fetakäse in größere Würfel. Ein Dressing angerühren, sowie etwas Petersilie (der steht noch gut im Garten) kleingehacken. Fertig war ein frischer Salat.

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Jetzt in einer Pfanne mit einem Spritzer Rapsöl den Teig mit dem Löffel in 4 Portionen geben und bei milder Hitze langsam goldbraun braten. Beim Wenden habe ich in die Mitte der Pfanne noch einen Klecks Butter gesetzt und ein paar Salbeiblättchen in der ausgehenden Butter mit frittiert. Durch mehrmaliges Drehen der Küchle bekommen auch diese den vollen Buttergeschmack ab.

Wenn beide Seiten schön knusprig aussehen, herausnehmen und anrichten. Um dem Ganzen noch einen kleinen Pep mitzugeben, habe ich etwas meines Tomatensugo, das ich aus meinen toskanischen Tomaten mit Zwiebeln geköchelt habe, erhitzt und darüber gegeben. Oben auf Belper Knolle gerieben. Da geht natürlich genauso gut Parmesan oder ein anderer würziger Hartkäse. Vielleicht sogar ein Pecorino.

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Und bevor jetzt Nachfragen kommen;  ja, ich habe die 4 Küchle alleine verputzt. 😃

Beim Gang in den Garten um Petersilie und Salbei zu holen traute ich meinen Augen nicht. Wurde doch tatsächlich eine Erdbeere an meinen im Sommer frisch gesetzten Pflanzen im Laufe dieser Woche noch rot. Richtig rot und von einer stattlichen Größe.

Was für ein Fest, die Nachspeise war gesichert. 😃

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So und ich bin jetzt richtig heiß auf das nächste Kürbisgericht. Vielleicht werde ich ja doch noch zum Butternut-Fan …….

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Buon appetito
Werner

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Zucchini-Mangold-Salat


Gartenernte macht erfinderisch!

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Bunter Mangold, direkt aus dem Garten in die Küche

So heute bei mir.
Gesetzt ist jedenfalls mal der Zucchino, denn die wachsen mittlerweile täglich nach. OK, die Schlangengurken bekommen ein Kältebad im Kühli. Bleibt der bunte Mangold. Und weil heute Montag ist und ich montags immer voller gesunder Vorsätze bin, gibt es einen puren Salat heute, ganz ohne Brot- und Sättigungsbeilage.

Mein gartenfrischer

Zucchini-Mangold-Salat

Und los geht es. Was habe ich alles für 1 Portion gebraucht:

  • 1 mittlerer Zucchino, mit dem Sparschaler in dünne Scheiben geschnitten.
  • Mangoldblätter mit Stiel (die Menge sieht man auf dem Foto, ich habe sie nicht gewogen)
  • 1 Zitrone, Zesten und Schale
  • ein paar Stängel Majoran
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • ca 2 EL geröstete Erdnusskerne
  • 2 EL Kürbiskerne
  • Ricotta (mit dem Kaffeelöffel abgestochene Bällchen, siehe Foto)
  • Balsamico- Essig
  • Fleur de Sel

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Die Zubereitung ging auch recht flott.

Während die hauchdünnen Zucchinistreifen in einer Pfanne mit etwas Olivenöl leicht angeschwitzt (nur 1-2 Minuten, keinesfalls braun werden lassen) und anschließend etwas gesalzen und gepfeffert und zur Seite gestellt wurden, war Zeit den Mangold grob in größere Stücke zu schneiden oder zu reissen. Natürlich mit den aromatischen Stielen. Nur kein Geschmack vergeuden.

Aus Balsamicoessig und Olivenöl zu gleichen Teilen sowie Zitronenabrieb und Saft ein Dressing im Schraubglas schütteln und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Nebenbei noch schnell die Erdnüsse und Kürbiskerne grob hacken.

Und schon wird angerichtet.

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Stopp!
Ich gebe es zu, ein kleiner Aperitivo hab ich mir dann doch während des kräfte- und zeitraubenden Kochens genehmigt. 😃
Den übrigens in meinen neuen hauchdünnen Riedel-Rotweingläser* ohne Stil. Tolle Gläser für Aperitivi und für italienischen Rotwein. Dem schadet ja Handwärme in keinster Weise. Ein klasse Trinkgefühl!

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Mangold, Zucchinstreifen und Dressing leicht miteinander vermischen. Auf einem Teller anrichten. Dann mit einem Teelöffel kleine Stücke vom Ricotta abstechen und verteilen. Darüber die Erdnuss- und Kürbiskerne verteilen. Evtl. noch etwas mit Fleur de Sel bestreuen und: Fertig.

Zucchini-Mangold-Salat mit Ricottanocken

Zucchini-Mangold-Salat mit Ricottanocken

Und wenn ich schon auf Brot und Baguette verzichte, dann wenigstens einen leckeren Rosso di Montalcino dazu.

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Ich liebe plötzlich Montage …..

Buon appetito
Werner

*Affiliate-Link

 

Salata di Lana de Luxe


Auf gut Deutsch:

Zucchinisalat mit Tomaten, Feta und Ei

Ich bin ja bei Peters Blogevent EURO16 dabei und gehe dort für Italien an den Start. Logisch!

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Tja, jetzt tritt ja tatsächlich der Showdown, den ich mir insgeheim für das Finale gewünscht hatte, schon im im Viertelfinale ein. Auch gut. Für mich die Gelegenheit, nach den Calzone di Contadino, ein zweites Gericht für das EURO16-Foodevent beizusteuern. Dabei entschied ich mich wieder für etwas schnelles, denn der gemeine TV_Fußballguckprofi hat ja wenig Zeit für eine ausufernde Vorbereitung. Die Fußballübertragung ruft schließlich und wartet auch nicht.

Ziemlich genau vor einem Jahr postete ich meinen Salata di Lana. Ein Salatrezept, das ich bei meinem Brotbackevent mit Manfred „Schelli“ Schellin und Maestro Dietmar Kappl in der Meraner Mühle in Lana, von Nadja damals bekommen habe. Und da sich in meinem Garten gerade eine Zucchinischwemme anbahnt, habe ich das Praktische mit dem Nützlichen verbunden. Es gibt heute Salata di Lana. Allerdings in der „de Luxe Version“.

Hier also mein

Salata di Lana de Luxe

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Zutaten für 1 Person  mit großem Appetit – dafür sparst du dann die Chips 😉 
  • 1 mittlere Zucchini
  • 100g Fetakäse
  • 1 Handvoll getrocknete Tomaten
  • frische Kräuter nach Belieben (bei mir Rosmarin, Estragon, Majoran, Salbei und Minze)
  • 1 Teil Essig
  • 1 Teil Olivenöl
  • 1 Schuss Balsamico
  • Salz, Pfeffer, gemahlene Chilischote
  • 2-3 hartgekochte Eier (ich: wachsweiche 6-Minuten Eier)
  • Zwiebelringe
Zubereitung

Den Zucchino ungeschält in ca 1cm kleine Würfel schneiden. Fetakäse  in ca 2cm große Würfel schneiden. Die getrockneten Tomaten, ich verwende übrigens nur die von Bongu, grob hacken. Die Kräuter fein hacken, von einer Zwiebel ein paar dünne Ringe abschneiden, Essig und Öl gut miteinander vermischen und die Eier abkochen, abschrecken, pellen und vierteln. (Ich habe meine Eier nur halbiert, da diese von glücklich lebenden Landhühner stammen und nicht das deutsche Normeiermaß aufweisen)

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Soweit die Vorbereitungen. Schon kann es los gehen!

Alles außer Zwiebelringe und Balsamico miteinander vermischen, mit Salz, Pfeffer und gemahlene Chilischoten abschmecken. Etwas ziehen lassen.

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Dann auf dem Teller anrichten, mit den Eiern und Zwiebelringe obenauf garnieren und mit einem Spritzer Balsamico beträufeln.

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Dazu gab es bei mir neben dem obligatorischen Rosso di Montalcino von meinen neuen Frenchweck. Aber das ist eine andere Geschichte ….

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Was soll ich sagen, der Salat hat heute auch ohne das deutsch-italienische Fußballderby fantastisch geschmeckt.
Möge dann der Bessere gewinnen …. 😃

Buon appetito
Werner

 

 

Gesundes Fast-Food


…. oder so ähnlich. Ne, Fast-Food ist das jetzt wirklich nicht!

So ganz langsam geht es jetzt doch in Richtung Sommer. Endlich, möchte man fast sagen. Zeit um die Essenszeiten os oft es geht nach draußen auf die Terrasse zu legen. Da braucht es natürlich auch gutes Essen zum Genießen.
Heute gibt es mal wieder Gesundes Fast Food. Jedes für sich allein oberlecker und mit vielen anderen Dingen kombinierbar.

Hähnchen-Nuggets mit Kichererbsensalat und selbstgeklöppelter Sauce Süß-Sauer

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Die Nuggets sind schnell gemacht. Pro Nase darf man eine (kleinere) Hähnchenbrust rechnen. Die wird in nicht zu kleine Stücke geschnitten, leicht gesalzen und in Dunst (Instantmehl) gewälzt. Dann werden 1 Handvoll Cornflakes richtig kräftig zerbröselt und mit 1-2 EL Öl vermischt. Dabei ruhig die Cornflakes mit der Hand zerbröseln, es sollen schon noch kleine Stückchen erkennbar sein. Das gibt einen besseren Crunch beim Essen.
Darin werden die Hähnchenstücke gewälzt und die Cornflakesbrösel gut festgedrückt. Auf einem Backblech mit Backpapier die Hähnchennuggets verteilen und noch etwas Cornflakesbrösel obenauf festdrücken.

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Das kommt jetzt für ca 18-20 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen. Wer mag schaltet zum Schluss noch für 1-2 Minuten den Grill zu. Aber aufpassen, dass sie dann nicht zuviele Röstaromen bekommen …..

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Süß-Sauere Dipsauce und Salat

Für die Zubereitung der Süß-Sauere Sauce und den Kichererbsensalat verweise ich auf die tollen Blogs, auf denen ich die Rezepturen gesehen habe. Die habe ich mehr oder weniger 1:1 übernommen.

Die Sauce findest du bei Alexander von natuerlichlecker. Er macht übrigens auch tolle Videos zu seinen Rezepten.

http://www.natuerlichlecker.net/rezepte-fuer-jeden-tag/suess-saure-sosse

Den Kichererbsensalat bei Carina von Raspberrysue

https://raspberrysue.wordpress.com/2016/05/19/lunch-to-go-unglaublich-guter-kichererbsen-curry-salat/

… der Salat in der Mache

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Kichererbsen, Apfel, eingelegte Gurken, Zwiebel

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Dressing für den Salat ist im werden

Das Dressing für den Salat ist im werden

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Bei uns gab es dann noch einen Radicchiosalat mit Gurken dazu.

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Als Dressing wurde, da das Dressing für den Kichererbsensalat etwas zuviel erschien, das gleiche verwendet. Sehr gute Entscheidung!

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Unten links im Foto:

Ein zweiter Dip.
Ein paar Löffel selbstgemachter Joghurt mit etwas Zitronensaft, Kreuzkümmel und Tahini gerührt. Mmmmh!

Mit einem guten Grappa zum Schluss wird ein feines „Fast-Food“ Abendessen abgerundet.

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Ach ja, zur eigenen Dokumentation: Freunde-Besuch ist angesagt.
Da darf natürlich Brot nicht fehlen. Dazu gibt es dann aber auch gleich mal zwei Monsterbrote. Ein 5-Pfünder von meinem Roggenmischbrot1370 und ein Mediterranes Landbrot, ein Weizenbrot mit Semola (Hartweizengrieß) gebacken. Ein immer wieder gerne gegessenes Brot, passt hervorragend zu Grillenden und als Bruschetta-Brot, der Hammer.

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Und es geht wirklich dem Sommer entgegen. Die erste Blüte am Wassertümpel im Garten steht auch schon in voller Pracht.

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Buon appetito
Werner

Hähnchensalat nach Mr. Oliver


Hähnchensalat nach Jamie Oliver

Ich sag’s ja schon lange, ich bin ein Fan des englischen Vorzeigekochs Jamie Oliver. Sein Caesar-Salat mit ultraknusprigen Hähnchen war heute meine Vorgabe. Und der Meister hat mich mal wieder nicht enttäuscht.

Ich habe natürlich sein Rezept nicht 1:1 übernommen, sondern nur als Inspiration genutzt und etwas umgebaut. Wenn du das Original möchtest, dann schau in seinem Buch „15 Minuten Küche“* nach. OK, die 15 Minuten sind sicher übertrieben, aber schnell, einfach und trotzdem extrem lecker und ausgewogen sind die Rezepte allemal. Das wird ganz sicher nicht die letzte Rezeptur aus seinem, meinem neuen Kochbuch sein.

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Hähnchensalat nach Jamie Oliver

Was habe ich also gemacht:

Zutaten:
  • 1 Hähnchenbrust
  • 2 EL grober Maisgrieß (Polentagrieß)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl
Ciabattascheiben in der Grillpfanne

Ciabattascheiben in der Grillpfanne

Panade aus Maisgrieß, Salz & Pfeffer

Panade aus Maisgrieß, Salz & Pfeffer

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  • 3 Scheiben Frühstücksspeck
  • ca. 6 Scheiben Ciabatta (ich: selbst gebacken)
  • ⅓  Tüte Salatmischung (da habe ich es mir mal einfach gemacht)
  • ⅓  Kopf Radiccio
  • ca 6cm Salatgurke
  • ⅓ rote Paprika

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für das Dressing:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zitrone (Saft)
  • 2 EL Parmesan (fein gerieben)
  • 2 Sardellenfilets
  • 3 EL Joghurt (selbstgemachter)
  • 1 Spritzer Worcestersauce
  • 1 EL Rotweinessig
  • 1 TL Senf
  • ca 20 Blätter Basilikum
Dazu einen Ramazzotti-Aperitivo

Dazu einen Ramazzotti-Aperitivo

Zubereitung

Die Zutaten für das Dressing zusammenschütten und mit dem Stabiler gut verquirlen. Fertig!

Die Frühstücksspeckscheiben in de rPfanne knusprig braten, auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen und in kleine Stücke brechen.

Paprika und Gurke in kleine, mundgerechte Stücke schneiden. Ebenso der Radiccio. Dann werden die Salatmischung, Radiccio, Paprika und Gurkenscheiben auf einem Teller gegeben und vermischt.

Die Ciabattascheiben werden in der Grillpfanne knusprig gebraten und halbiert.

Polentagrieß, Salz und Pfeffer werden vermischt und die in ca 1cm dicke Scheiben geschnittene Hähnchenbrust darin gut gewendet. Etwas Ol zum Speckfett geben und die Hähnchenscheiben darin auf mittlerer Hitze zart braten. durch den Maisgrieß werden diese richtig crunchy.

Schon geht es ans anrichten. Hähnchenstücke und Ciabattastücke auf dem Salatbett verteilen. Mit dem Dressing beträufeln und zum Schluß die Speckstückchen darüber streuen.

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Mein Urteil: Einfach, schnell und Klasse!

Und statt Bärlauchstängli gab es heute noch diese genialen Zwirbelstangen mit getrockneten Tomaten.
Sozusagen als Nachspeise ….

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Buon appetito
Werner

Affiliatelink *

Salat vom Grünkohl


Nein ich habe heute keine Krapfen gebacken. Wegen den zwei Kräpfli, die ich genießen mag, lohnt es sich nicht wirklich. Da bediene ich mich bei meinem Lieblingsortsbäckermeister Rüb. Der backt nämlich richtig amtlich gute Krapfen, das gebe ich gerne zu. Genauer gesagt zweierlei, längliche und runde. Die Runden sind mit Hiffenmark gefüllt, was sonst? Die langen, wie Zigarren geformten sind ungefüllt. So habe ich mir heute nachdem ich mein Roggenmischbrot1370, übrigens mein derzeitiger Brotfavorit gebacken habe, erstmal zwei Ungefüllte gegönnt. Ist ja Fasching!

Krapfen

Vorher aber wurde Brot gebacken. Mein Roggenmischbrot1370. Das sollte es dann auch zum Abendessen als Beilage geben.

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Roggenmischbrot1370 als 4-Pfünder gebacken

ZJetzt aber endlich zum eigentlichen Grund des Blogpostes:

Grünkohlsalat mit Granatapfel und Mandelsplitter

Dazu ein Stück Lachsfilet und frisches Roggenmischbrot1370

Grünkohl, dieses Teufelszeug wird von vielen unterschätzt. Hier in den südlichen Gefilden der Republik kannte man das lange nur in der voluminösen, hüftbetonenden Form als Grünkohl mit Pinkel oder anderen fettigen Beilagen. Dabei kann dieses Gemüse so richtig filigran daher kommen. Die Idee dazu bekam ich übrigens vom NDR-Koch Rainer Sass.
Für mich inzwischen ein absoluter Winterfavorit neben Rosenkohl und Spitzkohl.

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Zutaten für 1 Person:
  • 100g Grünkohl (am Besten die Herzstücke), Blätter in kleine Stücke gerissen ohne den Strunk
  • 3 Kirschtomaten, halbiert
  • 1 Schalotte, in feine Streifen geschnitten
  • 1 EL Mandelstifte
  • 1EL Granatapfelkerne
  • 1 EL Granatapfelsaft
  • etwas Zitronensaft
  • Essig, Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

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Zubereitung:

In die Schüssel kommen der Grünkohl, Schalottenringe, ca 1 EL Essig, 2 EL Olivenöl, 1 Spritzer Zitronensaft und 1 EL Granatapfelsaft. Salzen und Pfeffern nach Geschmack. Das wird dann mit der Hand richtig durchgeknetet und für ca 30 Minuten beiseite gestellt.

Jetzt ist Zeit die Mandelstifte zu rösten. Außerdem wird jetzt der Lachs angebraten. Wie ich das mache? Ganz einfach:

Lachsstück ungewürzt und ungesalzen in etwas heimischen Spessart-Rapsöl für 2-3 Minuten scharf anbraten.
Dann die Pfanne mit dem Lachs in den auf ca. 90°C vorgewärmten Ofen stellen.
Je nach Vorliebe ist der Lachs nach ca 12-15 Minuten perfekt gar. Zart und saftig, nicht trocken wie ein Pappkarton.
So bekommst du einen saftigen Lachs. Garantiert!
Weitere Gerichte mit Lachs findest hier: Noch mehr Lachs

Kurz vor dem Anrichten kommen die Granatapfelkerne und Mandelsplitter zum Grünkohl. Und schon geht’s los:

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Lachs mit schwarzem Hawaiisalz auf Grünkohlsalat

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Ich sag nur: Hammer!

Buon appetito
Werner

Salata di Lana


Wo soll ich anfangen? Ok, du weißt ich war letztes Wochenende auf einem Brotbackevent in Lana in Südtirol. Die Marketingchefin der Meraner Mühle, unsere Wirkungsstätte beim broteln, Nadja nahm auch an teil. In den wenigen Pausen, tauschten wir dabei gegenseitige unsere Gemeinsamkeiten bei den Essvorlieben aus. Dabei verriet sie mir das folgende Salatrezept. Und da jetzt auch die Zucchinipflanze im Garten so langsam beginnt auf Hochtouren zu laufen, wurde heute der mir von Nadja ans Herz gelegte Salat zusammengeschraubt.
Ich habe ihn einfach mal neu getauft:

Salata di Lana

oder aber in deutscher Schreibweise: Zucchinisalat mit Getrockneten Tomaten, Kräutern  und Fetakäse

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Vorweg noch ein ganz wichtiger Hinweis zu den Zutaten. Klar der Zucchino sollte frisch und knackig sein. Noch wichtiger ist aber die Qualität der getrockneten Tomaten, die für den Salat benötigt werden. Du weißt als regelmäßiger Blogleser, ich mache selten Werbung für ein Produkt oder schwelge in Steigerungsformen. Aber vergiss einfach die getrockneten Tomaten, die du bei uns zukaufen bekommst. Entweder du hast Direktimportware aus Bella Italia, am besten noch aus Kampanien von den Hängen des Vesuv, oder aber du kaufst bei Bongu. Eigentlich einer meiner bevorzugten Mehllieferanten, hat der Shop auch wenige, dafür aber erstklassige Lebensmittel im Sortiment. Dabei eben genau diese genialen getrockneten Tomaten.

Die Zutaten:

  • 1 mittlerer Zucchino
  • 1 Handvoll getrocknete Tomaten
  • 100g Fetakäse
  • Kräuter nach Vorlieben (ich: italienische Kräutermischung frisch aus dem Garten)
  • Essig
  • Olivenöl
  • 1 Schuß Balsamicoessig
  • 1 Prise gemahlene Chilischote
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Der Zucchino wird in kleine Würfel mit ca 1cm Kantenlänge geschnitten. Die Tomaten grob gehackt und der Fetakäse ebenfalls in Würfel geschnitten. Essig und Olivenöl werden gut vermischt. Dann alle Zutaten in eine Schüssel geben, Essig-Öl-Dressing darüber. Mit Salz, Pfeffer und Chillipulver kräftig gewürzt. Zum Schluss ein Spritzer guten Balsamico untermischen. Wer mag, kann auch hauchdünne, rote Zwiebelringe mit dazugeben. Das habe ich mir gespart, da es außerdem noch Blattsalat mit Zwiebeln gab.

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Nadja hat den Salat mit gekochten Eiern serviert. Ich habe dazu eine saftigzart gebratene Hähnchenbrust verspeist.

Man könnte im ersten Moment denken, Zucchini – da nehme ich doch lieber eine Schlangengurke. Die hat aber den Nachteil, dass sie den Salat verwässert. Da bleibt der Zucchino einfach standhaft.

Mein Salata di Lana

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Ich bin überzeugt, das schmeckt auch dir; auch wenn du vielleicht noch nicht in Lana auf einem Brotbackevent warst. Vielleicht probierst du auch mal die Variante mit gekochten, halben Eiern aus….

Buon appetito
Werner

 

Fatoush, Pizzazungen und und …


Auch wenn das Wochenende noch nicht ganz vorbei ist, so hat sich doch jede Menge getan bei uns in Cucina und Piccola Panetteria die letzten Tage.

Was findest du heute hier neben ein paar Food-Impressionen?

Ich mache eine Ausflug ans östliche Mittelmeer, ist ja auch mediterrane Küche, mit einem Rezept für Fattoush und dazu gibt eine geniale Resteverwertung für Pizzafans.

Und nicht zu vergessen, wir sind mitten im Frühling!

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Fatoush – Libanesischer Kräutersalat

Fangen wir im fernen Osten an.
Als Leser meines Blogs hast du sicher mitbekommen, dass ich bei meinem Ausflug nach Berlin einen „Journey to Jerusalem-Kochkurs“ besucht habe. Dabei steht Jerusalem als Synonym für den Schmelztiegel der Küche der Bewohner von Israel, Libanon und Palästina. Das macht die Küche dort unheimlich lebendig und vielseitig.
Bei mir gab es mit dieser Erfahrung am Christi Himmelfahrt Feiertag deshalb eine kleine Auswahl dieser Küche. Neben einem genialen Hummus wurde dazu natürlich auch gebacken. Statt einem einfachen Pitabrot als Beilage entschied ich mich für das geschmacklich viel intensivere Fadenbrot.

Hummus, so einfach und doch so kompliziert. Eines der wichtigen Dinge, die ich in meinem Kochkurs bei Ofir Graizer mitgenommen habe: Verwende grundsätzlich Tahini das im Libanon, Palästina oder Israel hergestellt wurde. Alles andere ist kein echtes Tahini!

Hier aber heute mein Rezept für einen

Fatoush – Libanesischer Kräutersalat

Fattoush

Frei nach Ofir habe ich für 2 Personen folgende Zutaten verwendet:

  • ca. 20 ungeschälte Mandeln
  • 20g Butter
  • 1 Bund Minze
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Bund Dill
  • 1/2 Bund Koriander
  • 1/2 Kopfsalat
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Gewürzmischung Zatar
  • 1/2 Granatapfel (Kerne)
  • 1 EL Honig
  • 2 EL Zitronensaft
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Die Kräuter waschen, trocknen, evtl. die Blätter abrupfen und mischen. Dazu  die in kleine Stücke gerupften Kopfsalatblätter.

Die Mandeln werden in der Butter in einer kleine Pfanne sanft unter stetigem Rühren geröstet. Mandeln absieben, kurz abkühlen lassen und klein hacken.

Die aufgefangene Butter wird mit Honig, Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrührt.

Wie oben beschrieben habe ich kein Pitabrot sondern selbstgebackenes Fladenbrot verwendet.

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Egal was du dazu verwendest, du nimmst das Brot und reißt größere Stücke ab. Diese bestreichst du mit einer Mischung von Zatar und Olivenöl, röstest es kurz im Backofen an, und zerteilst es dann mit den Händen in mundgerechte Stücke. Aber aufpassen, dass du nicht gleich alles Brot in den Mund schiebst….

Jetzt die Kräuter-Salat-Mischung mit dem Dressing gut vermengen, Die Granatapfelkerne, die Mandelstücke und zum Schluß die Brotstückchen untergehoben.

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Dazu gab es dann Fladenbrot und einen selbstgemachten Hummus, natürlich mit „echtem“ Tahini. 🙂

Beim Hummus habe ich übrigens die Hälfte mit einer 1/2 Paprikaschote vermuselt. Dazu habe ich der Paprikaschote mit einem Kartoffelschäler die Haut abgeschält, klein geschnitten und mit den gekochten Kichererbsen zusammen im Mixer püriert.

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Das wird in Zukunft öfters auf unseren Teller zu finden sein.

Weiter ging es dann mit:

Backaktion in der Piccola Panetteria – Panini & Monsterbrote

Neben Panini gab es mehrere Laibe unseres derzeitigen Brotfavoriten aus dem Steinbackofen.

Panini nach Dietmar Kappl

 

Insgesamt habe ich 12kg Teig zu 4 Laibe a 2,5kg verbacken und aus dem Steinbackofen geholt.

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Einfach der Hammer: 37cm Laibumfang – ein geniales Brot! Ein wahnsinns Geschmackserlebnis – natürlich mit Kümmel! 🙂

Hier mal Größenvergleich zwischen Panini und Brot:

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Resteverwertung – Pizzazungen

Ich will dich jetzt nicht mit Pizzafotos langweilen. Nur ein paar Fladen, schließlich will ich dir dokumentieren, wo die Reste denn herkommen. 🙂

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Pizzazunge als Resteverwertung

Du kennst das sicher, beim Pizzabacken fallen immer ein paar Reste an Zutaten an. Sei es, dass Salami übrig ist, Pilze, Zwiebel, Paprika, Käse oder, oder, oder …
Wenn man dann gleich eine ausgedehnte Pizzabackaktion mit mehreren Freunden oder, wie in meinem Fall am Vaddertag, mit Eltern und Schwester hat, dann sind es schon vielleicht mal mehr als 2 Scheiben Salami und 3 Zwiebelwürfel.
Auf die Idee zu meiner Resteverwertung brachte mich mein Backfreund Björn mit seinem Partybrot.

Meine Pizzazunge:

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Ich setzte dazu ein Baguetteteig mit kalter Übernachtgare im Kühlschrank an. Viele verschiedene Beispiele findest du hier, oder hier oder auch hier.
Daraus wurden zwei längliche Fladen geformt. Diese dann in der Mitte etwas eingedrückt, und darauf kamen dann Reste von Salami, Paprika, Zwiebeln und Champignons. Darüber Reste von geriebenen Käse, alles mit etwas Olivenöl beträufelt und ab in den Backofen. Bei voller Temperatur auf meinem Backstein dauerte das Backen der zwei Zünglein ca. 25 Minuten.

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Dazu eine Schüssel Kopfsalat, den gibt es zur Zeit in rauen Mengen im Garten und ein Gläschen Wein. Perfetto!

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Die Pizzazungen schmecken lauwarm und kalt.

Und jetzt genieße ich den schönen Frühlingssonntag im Blumengarten!

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Buon appetito
Werner 

Türkei + Pizza = Lahmacun


Die Tage blätterte ich in meinem Kochbuch „Auf die Hand“ von Stevan Paul und blieb bei Lahmacun hängen. Dazu kam, dass wir schon lange keine Pizza mehr auf dem Teller hatten. Was lag also näher, als die türkische Version der Pizza endlich einmal selber zu testen.

Eine gute Wahl: Lahmacun ala casamia

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Im Großen und Ganzen hielt ich mich an das Rezept von Stevan Paul. Da gibt es wenig daran, was man anders machen müsste. Das nächste Mal lasse ich den Fetakäse etwas bröckeliger.
Geschmacklich echt klasse. Kann ich nur jedem empfehlen!
Das ist auch kein großer Aufwand. Während der Hefeteig sich eine kleine Auszeit nimmt, hat man Zeit das Sugo zu köcheln, den Salat vorzubereiten und die Sauce zusammenzurühren.

Der Teigfladen selbst ist in 7-8 Minuten gebacken. Dann alles nach Belieben schichten und los geht’s.

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Einziger Kritikpunkt:

Das Rezept ist für 4 Personen angegeben. Das könnte etwas knapp werden …..

Buon appetito
Werner

Kartoffelsalat, Soulfood extra fein


Ich habe mal wieder festgestellt, dass ich noch lange nicht alles, was ich extrem gerne esse, hier schon verblogt habe. Auch wenn es nicht wirklich etwas mit mediterranen Essen zu tun hat, so denke ich, es passt trotzdem hier auf meinen Blog.

Die Rede ist von

Kartoffelsalat

So banal und trotzdem kann man dabei soviel falsch machen.
Kartoffelsalat darf nicht trocken und pappig daher kommen. Er muss richtig schön „schlonzig“ sein. Ich weiß, die Geschmäcker gehen natürlich weit auseinander und es gibt in jeder Region in Deutschland spezielle Zubereitungsarten. Aber, wer Kartoffelsalat so nicht kennt, der sollte es einfach mal probieren.
Wie dein eigener Salat schmeckt weißt du ja. Da lässt sich doch perfekt vergleichen.
Ich bin mir sicher es wird dir schmecken. Oder, im schlimmsten Fall entdeckst du plötzlich Kartoffelsalat als Lieblingssalat. Wenn du das Risiko eingehen möchtest, dann folge mir in die Küche.

Kartoffelsalat 7

Ich habe auch lange suchen müssen, bis ich meinen Favoriten gefunden hatte. Ich bediene mich seit vielen Jahren bei Meister Schuhbeck. Man kann zum Münchner Sternekoch stehen wie mal will, aber eines muss man zugeben: Kartoffelsalat, das kann er. Und zwar verdammt gut!
Klar, das ich etwas anpasse und auch variiere, je nach Geschmack und Laune. Manchmal kommen zusätzlich ausgelassene Speckwürfelchen, grob gehackte glatte Petersilie oder im Frühjahr bspw. Radieschen dazu.

Zutaten für 2 Personen:

  • 500-600g festkochende Kartoffel
  • 200ml Fleischbrühe
  • 1 EL Senf
  • 1 Schuss Rotweinessig
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1 EL Ghee  (Schuhbeck: Braune Butter)
  • 1 mittlere Zwiebel, fein gewürfelt
  • Stück einer Salatgurke

Zubereitung:

Dann geht’s auch schon los mit Kartoffel kochen. Ganze Kartoffeln werden mit Schale gar gekocht. Dann etwas abkühlen lassen und, noch warm, die Haut abgezogen. Die Kartoffeln dann in Scheiben von ca 4-5 mm Dicke schneiden.

Kartoffelsalat 1

Kartoffelsalat 2

Kartoffelsalat 3

Kartoffelsalat 4

Kartoffelsalat 5

Jetzt wird etwas Brühe gekocht. Mit Salz, Pfeffer, Senf, Zucker, Rotweinessig und mit ca 1 Handvoll Kartoffelscheiben aufgemixen. Solange mit dem Pürierstab mixen bis es eine säumige Sauce ergibt. Die Sauce sollte etwas versalzen schmecken. Keine Angst, die Kartoffeln saugen das auf. Diese jetzt mit den restlichen Kartoffelscheiben vermischen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit werden mit Ghee oder brauner Butter die Zwiebelwürfel leicht angeschwitzt. Diese kommen dann mit der Butter zu den Kartoffeln. Ebenso das in feine Scheiben gehobelte Salatgurkenstück. Wichtig ist, das die Kartoffeln ohne Fett mindestens 15 Minuten in der säumigen Sauce ziehen. Zum Schluss evtl. noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bei mir gab es heute Backfisch dazu. Stücke vom Seelachsfilet, in Bierteig ausgebacken.

Kartoffelsalat 7

Kennst du das Gefühl, wenn man essen muss bis die Schüssel leer ist ….

Buon appetito
Werner