Spitzkohl-Ravioli


Der Spitzkohl mutiert eindeutig zu meinem Lieblingsgemüse im Winter 2015/2016.

Heute gibt es Ravioli. Du ahnst es, natürlich mit einer Spitzkohlfüllung.

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Fangen wir bei der Pasta an.
Nudeln mit der Kitchenaid macht einfach nur Spaß. Das geht ohne Kraftanwendung und funktioniert ganz gemütlich alleine.

Für meinen Pastateig habe ich heute verwendet:

  • 4 Eier
  • 200g Hartweizenmehl
  • 200g Hartweizengrieß, fein
  • 1 EL Wasser
  • 1 EL Olivenöl
  • und für die gelbe Farbe etwas Kurkuma

Alles in die Rührschüssel und die Kitchenaid mit dem Knethaken machen lassen. Dann in Klarsichtfolie einschlagen und ruhen lassen. Ich mache das immer im Kühlschrank.

Zeit um die Füllung zuzubereiten.

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  • 1 Zwiebel, kleingehackt
  • 4-5 Sardellenfilets

anschwitzen. Dann kommt

  • ¼ Spitzkohl, in feine Streifen geschnitten

dazu. Alles schön weich dünsten.

  • 250g Ricotta
  • 1 Eigelb
  • 30g Parmesan, gerieben

vermengen, die Spitzkohl-Zwiebel-Mischung dazu und kräftig mit Salz, Pfeffer und etwas gemahlene Chilischoten abschmecken.

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Dann geht das Nudeln los.
Das kräftezehrende Kurbeln übernimmt natürlich wieder meine Kitchenaid.

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Im Vordergrund ist übrigens mein selbstgebastelter Nudelständer zusehen.

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Jetzt wäre ich eigentlich fertig. Aber wie das so ist, wenn man schon mal nudelt, dann gleich richtig.

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Die fertigen Ravioli werden nur ein paar Minuten in Salzwasser geköchelt. Mit eingeweckter Tomatensauce aus dem Vorrat und etwas Parmesan, ein Genuss!

Dazu ein Gläschen Rosso di Montalcino .... Mmmmh!

Dazu ein Gläschen Rosso di Montalcino …. Mmmmh!

Ratet mal, was es die nächsten Tage noch öfter gibt ….

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Buon appetito
Werner

Eifelbesuch und lecker Essen


Wir besuchten am Wochenende wieder Freunde in der Eifel. Richtigerweise im Mayfeld, das ist die Voreifel. Neben vielen netten Gesprächen, einem Besuch und Stadtbummel in Koblenz wurde in der großen Küche natürlich ausgiebig zu Viert gekocht. Da unsere Freunde wie wir Toscanaliebhaber sind natürlich vorwiegend im mediterranen Stil. Und das da natürlich die ein oder andere Flasche Vino di Montalcino daran glauben musste braucht logischerweise keiner Erwähnung. 🙂

Bevor wir abreisten habe ich noch schnell ein paar Mitbringsel gebacken. Ein rustikales Roggenmischbrot mit Kümmel und ein mediterranes Landbrot. Dazu noch Brioche die in dieser Form und mit dem Geschmack von Anis und Orange in Südfrankreich in der Provence zu finden sind.

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Am Freitagabend gab es dann eine Kartoffeltarte die ich in diesem Blogbeitrag schon einmal gebacken habe.  Vor lauter Freude unsere Freunde wieder zu sehen, habe ich es glatt versemmelt ein Foto von der Tarte zu machen.

Koblenz und das Deutsche Eck

Am Samstag bei herrlichem Spätsommerwetter stand ein Besuch in Koblenz an. Klar, das Deutsche Eck muss da natürlich auf der Wegstrecke liegen. Das gehört ja zu den Orten in Deutschland, die man wenn man nur etwas geschichtsinteressiert ist, einfach mal besucht haben muss.

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Aber auch sonst ist Koblenz ein schnuckeliges Städtchen das lohnt es zu besuchen. Auf dem Artikeltitelbild ist übrigens der Schängel zu sehen.

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Der Spuki von Koblenz: D’r Schängel

Für das Menü am Abend dann wieder Kochen mit Freunden!

Am Nachmittag wurde als erstes Baguette gebacken. Ich hatte meine ganze Ausrüstung mitgenommen. Vergessen hatte ich meine Kippdiele um die Baguette unversehrt auf das Backblech zu bekommen. Hier wurde aber ein praktikabler und gleichzeitig standesgemäßer Ersatz gefunden. Der Holzdeckel einer edlen Flasche südfranzösischen Cháteauneuf du Pape. Ich fand das stilecht für mein Baguette. 😃

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Fachsimpeln über das richtige backen von Baguette

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Ich war mal wieder zufrieden mit meinen französischen Stangen

Auf dem Tisch stand dann am Abend folgendes Menü:

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Primo:

Rote Beete Türmchen mit Ziegenfrischkäse und Thymian

das Originalrezept dazu habe ich hier gesehen

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Secondo

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Peposo im Kupfertopf gekocht mit Baguette und Salat mit einem Birnen-Honig-Dressing

Das Peposo habe ich in einem meiner ersten Blogaertikel 2011 als ich noch einen Podcast am Start hatte vorgestellt. Das werden die wenigsten meiner Leser noch wissen, das ich meine Bloggerkarriere mit einem Podcast gestartet habe. 😃
Peposo – das ist immer noch die beste Zubereitung für ein gutes Stück Rindfleisch!

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Dolce

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Gebratenen Apfelringe an einer Marzipan-Sahne-Sauce mit Walnüssen

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Sie schaute sehnsüchtig zu, musste sich aber mit den wenigen Resten begnügen ….

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Bis spät in die Nacht wurde bei köstlichem Vino Rosso und einem fantastischen Himbeergeist gemeinsam Erlebtes ausgetauscht und gleichzeitig Pläne für einen nächsten gemeinsamen Urlaub geschmiedet.

 

Heute am Sonntag, nach einem, wie immer ausgiebigen Frühstück, unter anderem mit meinem mitgebrachten Schwarz- und Weißbrot und französischen Käsedelikatessen war zuerst einmal Arbeit angesagt.

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Ravioli sollte es geben. Also Teig kneten und nach einer kurzen Ruhephase Raviolis formen. Für die  Füllung habe ich mich dabei bei Robert’s Berlingots bedient. Ricotta, Ziegenfrischkäse , Thymian und Zitrone. Zusammen mit der Thymian-Orangensauce einfach hammermäßig.

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So konnten wir unsere genial schmeckenden Ravioli in Orangensauce auf der Terrasse vor der Scheune genießen.
Nur noch einmal zur Erinnerung: Wir schreiben im Logbuch den 19.Oktober! 😃

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Auf einen Rotwein mussten wir dazu leider verzichten, da wir uns anschließend wieder auf den Heimweg machen mussten.

So ging unser Wochenende in der Eifel bei lieben Freunden leider wieder viel zu schnell vorbei. Uns bleibt allerdings die Vorfreude auf ein Wiedersehen.

Ciao a presto Stefano e Suse. Grazie mille!

Buon appetito
Werner

April – Blogübersicht


Der Mai steht vor der Türe. Hier in Cucinaepiu und natürlich auch in der Piccola Panetteria wurde wieder viel gebastelt, gewerkelt und leckere Gaumenfreuden gekocht und gebacken.

Dazu am Vorabend zum 1. Mai die Monatsübersicht.

Es geht los am 10.04. mit gesundem Fast Food in Gesund

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/10/fast-food-in-gesund/

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weiter am 12.04., eine meiner Lieblingssuppen: Kichererbsensuppe mit Dinkel

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/12/zuppa-di-ceci-con-farro-kichererbsensuppe-mit-dinkel/

Kichererbsensuppe 1

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13.04. – Alles Bärlauch

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/13/alles-baerlauch/

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… dann erwischt mich eine ausgewachsene Erkältung kurz vor Ostern

16.04. Leckeres wider die Erkältung

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/16/leckeres-essen-wider-die-erkaeltung/

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am 18.04. Karfreitag wird Ghee in der Cucina produziert

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/18/ghee-die-veredelte-butter/

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Ostern – Für meine Ostergrüße gibt es verschiedene Pralinen aus der Piccola Panetteria. Natürlich auch für den Osterhasen zum Verteilen …

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/19/frohe-ostertage/

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20.04. Blog-Awards, normalerweise nicht mein Ding. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/20/welch-ehre-welch-verpflichtung/

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21.04. Auf vielfachen Wunsch für alle Hobbypraliniers die Zutaten zu meinen Osterpralinen

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24.04. Auch ein etwas anderes Spargelrezept muss natürlich sein zum Start der fränkischen Spargelsaison

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/24/pfannkuchen-spargel-roellchen/

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26.04. Ich werde bekocht. Und zwar vom Allerfeinsten bei unserem Genussesserstammtisch im Ristorante Il Castello in Würzburg

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/26/genussesserstammtisch-eine-schone-freizeitbeschaftigung/

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27.04. Mein erster Flammkuchen aus dem Steinbackofen

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/27/flammkuchen-aus-dem-steinbackofen/

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29.04. Zu guter Letzt im April: Bobóta, leckeres aus Griechenland

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/04/29/bobota-typisch-mediterranes-essen/

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Ich freue mich schon auf viel leckeres Essen und guten Backwerken aus der Piccola Panetteria im Wonnemonat Mai, auch wenn wir uns im April schon fast wie im Mai gefühlt haben.

Buon appetito
Werner

 

Alles Bärlauch


Vor Wochen bekam ich von einer FB-Freundin das Angebot, Bärlauch aus ihrem Garten zu bekommen. Das freute mich damals ganz besonders. Bevor jetzt die Saison langsam zu Ende geht, habe ich ihr einen Besuch abgestattet und bin mit einer großen Tüte voller herrlich duftenden Bärlauch nach Hause gekommen.

Danke Doris!

Bärlauch

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Der wollte jetzt natürlich auch sinnvoll verarbeitet werden.
Als erstes wurden deshalb ein paar Gläschen Bärlauchpesto gemixt. Halb mit Cashewkernen und halb mit Manden. Den Parmesan sparte ich mir wieder wie beim letzten Pesto auch. Den gibt man dann vor dem Servieren dazu, das funktioniert geschmacklich perfekt. Die Gläser wanderten dann alle in den Gefrierschrank.

Bärlauchpesto

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Als nächstes kam eine gute Portion kleingehackter Bärlauch unter 2 Päckchen weicher Butter. Die Bärlauchbutter dann in Eiswürfelformen gefüllt und auch eingefroren. Perfekt für sommerliche Grillaktionen.

Bärlauchbutter

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Heute sollte es nun Bärlauch-Ziegenkäse-Ravioli geben.
Leider erwischten mich die Erkältungsviren so richtig gnadenlos über Nacht. Also mußte Bettina ran. Sie bereitete den Nudelteig aus 200g Hartweizengrieß, 100g Mehl, 2 Eier und 1 Eigelb mit etwas Salz und Öl wie immer zu.

Für die Füllung wurden ca. 150g Bärlauch kurz in Salzwasser blanchiert, ausgedrückt und fein gehackt. Dann mit 100g Ziegenfrischkäse und 80g Ziegenquark sowie ca. 50g fein geriebenen Parmesan und 2 Eigelb vermischt. Mit Salz, Cayennepfeffer und Muskatnuss kräftig abgeschmeckt.

Das Einzige wozu ich dabei zu gebrauchen war, war das Kurbeln an der Nudelmaschine. Immerhin!

Dann wurden die Ravioli gebastelt.

Raviolimaschine

unsere Raviolimaschine

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Vorher war schon ein bunter Salat, natürlich auch mit ein paar Bärlauchblätter angerichtet. Dazu verwendeten wir das Dressing, das ich von einer lieben Musikerfreundin bei unserem Yamaha-Musikertreffen letzter Woche geschenkt bekam. Ich kann nur sagen: „Danke Gabi, genial!“ Und für euch der Tipp: Falls ihr mal in die Gegend von Ulm kommt, schaut mal im Landhaus Wenderoth in Mietingen vorbei. Dort findet ihr Essen mit Liebe und Verstand zubereitet.

Gemischter Salat mit Top-Dressing

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Während die Hälfte der Ravioli (die andere Hälfte wanderte sofort in den Gefrierschrank) nun für ein paar Minuten im Salzwasser leicht vor sich hinköchelten, wurden schnell ein paar Blätter unseres, leider noch relativ geschmacksneutralen, Salbei in Butter erwärmt.

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Dann hieß es Anrichten und Genießen.
Trotz meiner kräftigen Erkältung fand ich das Essen hinreißend. Die Bärlauch-Ziegenkäse-Raviolis, dazu der Salat mit dem tollen Dressing, einfach perfekt.

Buon appetito
Werner

PS: Damit ist jetzt auch mal dokumentiert, dass Frau C. mindestens genauso gut kocht wie Herr C.!

Ravioli mit Garnelen in Tomaten-Oliven-Garnelen-Sauce


Drei Dinge kamen heute zusammen.

Da war mein neues Kochbuch:

Pasta von Nino Zoccali

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Dann war da mein neuer Ausstecher für Ravioli:

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Und, das Wichtigste:

Es ist nun schon über eine Woche her, dass wir in der Toscana, hier ein paar Tagebuchberichte, schlemmen konnten. Also höchste Zeit, auch zu Hause leckere, selbsgemachte Pasta zu genießen.

Wir entschieden uns für Garnelenravioli aus dem Kochbuch „Pasta“ von Nino Zoccali.

Genau gesagt sind es Teigtaschen die mit einer Farce aus Garnelen, Spinat und Ricotta gefüllt sind und mit einer Sauce aus Tomaten, Garnelen, Oliven und Zwiebel serviert werden.

Um es schon vorweg zunehmen:
Das war schon mal ein Volltreffer in meinem neuen Kochbuch! 🙂

Ja und so hieß es am Anfang mal wieder Pastateig kneten.
Das überließ ich dieses Mal meiner Manz-Brotteigmaschine. Und auch sie enttäuschte mich nicht. Funktioniert perfekt und es ist ja immer angenehmer arbeiten zu lassen, als selbst arbeiten. 😉

Bettina hatte in der Zwischenzeit schon die Füllung und die Sauce vorbereitet. Jetzt ging es in gemeinsamer Arbeit an das Füllen und Ausstechen der Ravioli. Hier wollte ich meinen neuen kleinen Ausstecher, den ich in der Toscana für ein paar Cent erworben habe, ausprobieren.

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Aus dem Rest des Teiges wurden Tagliatelle an den Nudelständer zum Trocknen gehängt.

Das Rezept:
Wir haben die Hälfte des Rezeptes aus dem Buch, Seite 104 genommen, das ergab 50 kleine Ravioli.
Die Hälfte wurde sofort verspeist und die andere Hälfte schlummert jetzt im Gefrierschrank.

Im Buch ist das Rezept natürlich ausführlicher beschrieben. Zudem besticht es mit beeindruckenden Fotos der Gerichte. Für mich eine absolute Kaufempfehlung für alle Pastaliebhaber und Kochbuchsüchtige, auch wenn nichts bahnbrechend Neues darin zu finden ist. 😉

für die Füllung:

  • 1/4 Tasse gutes Olivenöl
  • 150g Garnelenfleisch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 40ml Weißwein
  • 30g Spinat, blanchiert und kleingehackt
  • 150g Ricotta
  • Meersalz und Pfeffer

für die Sauce:

  • 1/4 Tasse Olivenöl
  • 130g Garnelenfleisch
  • 125g Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Weißwein
  • 180g passierte Tomaten
  • 15g Schwarze Oliven
  • 1 TL Fischsauce (im Original: Garum)

für den Nudelteig:

Hier habe ich bewusst etwas mehr gemacht um ein paar Tagliatelle für die nächsten Tage zu haben. Diese dürfen jetzt über Nacht am Ständer trocknen und sind dann für einige Zeit haltbar.

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Beim Teig hielt ich mich auch an das Rezept aus dem Buch, schließlich wollte ich das Gesamtergebnis im Geschmack testen.

  • 475g Weizenmehl 405
  • 105g feiner Hartweizengrieß
  • 3/4 TL Meersalz
  • 6 Eier, Größe M

Zubereitung:

Die Garnelen und der Knoblauch werden im Olivenöl gedünstet bis die Garnelen gar sind. Mit Weißwein abgelöscht und weiter geköchelt bis die Flüssigkeit um ein Drittel reduziert ist. Dann etwas abkühlen und in einem Sieb abtropfen lassen. Den Spinat  und den Ricotta hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Sauce werden die Garnelen, Zwiebeln und der Knoblauch solange im Olivenöl gedünstet bis alles glasig ist. Auch hier wird dann mit Weißwein abgelöscht und die Flüssigkeit um die Hälfte reduzieren lassen. Dann kommen die passierten Tomaten, die in Scheiben geschnittenen Oliven und die Fischsauce dazu. Noch ca 20 Minuten ruhig köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Nudelteig dünn ausrollen und mit der Füllung kleine Ravioli formen. Die frischen Ravioli in kochendes Salzwasser geben und warten bis sie an der Oberfläche schwimmen. Fertig!

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Vorher noch etwas Antipasti.
Da war noch Prosciutto und Pecorino aus der Toscana übrig. Dazu Toamten mit Büffelmozzarella. So als kleiner Appetitmacher genau das Richtige!

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Ravioli mit der Sauce anrichten. Mit gehackter Petersilie und geriebenen Parmesan servieren.

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Unser Fazit: Lecker!

Buon appetito
Werner

Ravioli und noch ein paar Kleinigkeiten


Wie im letzten Artikel schon angedeutet wurden gestern Nudeln in Handarbeit gefertigt. Natürlich nicht banale Tagliatelle, nein leckere Teigtaschen. Als Füllmaterial entschieden wir uns für Rote Bete. Denn mit Rote Bete ist es wie mit Rosenkohl: Geht immer.

Wir hatten liebe Freunde zu Gast. Da sollte es schon ein leckeres Menü sein. Zudem wollten wir uns damit auch bei meinem Freund bedanken, denn er hatte unsere neue Küche geplant. Und die ist genau so geworden wie wir uns das erträumt haben. 🙂

Zuerst also wurden die gefüllten Teigtaschen gebastelt. Mit der Menge hätten wir wohl mal wieder eine ganze Kompanie satt bekommen, obwohl es nur als Zwischengang des Menüs gedacht war. 🙂

Jetzt aber zum Menü heute:

Für unseren Freund und grandiosen Küchenplaner und seiner lieben Gattin starten wir unser Menü mit einem Aperol Sprizz als Aperitivo. Dazu Tomaten-Kartoffel-Baguette mit verschiedenen Salze aus aller Welt und Mini-Calzone nach Jamie Oliver.

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Jetzt kamen die Ravioli zum Einsatz. Sie wurden in einer einfachen, aber den Geschmack der Roten Bete hervorragend ergänzenden Mohnbutter serviert. Das Rezept stammt übrigens von Meister Schuhbecko.

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Weiter mit einem Fränkischen Weißkrautsalat. Das fränkische daran war sicher das Römerglas indem er serviert wurde. 😉

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Endlich kommt der Hauptgang: Peposo und Ciabatta.
Das Peposo habe ich in meinen Anfangszeiten des Bloggen mal im Podcast „Cucinaepiu“ besprochen. Das Ciabatta stammte wie auch das Tomaten-Kartoffel-Baguette von der Brotaktion gestern. Für das Menü heute hatte ich gestern einen Teil nur halbfertig gebacken und eingefroren. Heute Morgen kam es dann gefroren in den Backofen und wurde fertig gebacken. Heraus kam leckeres, frischgebackenes Brot. Dazu einen leckeren Rotwein aus dem Brunellogebiet um Montalcino.

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Als süßen Abschluss hatte ich die letzten Tage Hippen gebastelt. Darin wurde ein Walnussmousse serviert. Das hatte ich vor Wochen hier im Salzkornblog entdeckt und stand seitdem auf unserer Nachkochliste. Ein wahrlich krönender Abschluss für unser DankeSagMenü.

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Abgerundet wurde das Menü natürlich, das braucht eigentlich keiner Erwähnung, mit einem leckeren Espresso aus der Siebträgermaschine.

Wir sagen noch einmal DANKE Rudi für die tolle Planung unserer kleinen Traumküche.

Buon Appetito

Ach ja, falls jemand jetzt wissen will, wie unser kleines Schmuckstück ausschaut:
Einfach mal vorbei kommen!