Pizzatäschli


Mir war mal wieder nach Pizzateig. Es sollte aber keine Pizza werden, zudem ich auch keine Lust hatte den Steinbackofen anzuwerfen. Also mussten Alternativen her. Es gab dann

Pizzatäschli und frittierte Pizzateigkugeln

Der Pizzateig wurde wieder nach meinem Favoriten (auch wenn dieses Mal mit im Steinofen gebacken) geknetet. Das Rezept dazu: Pizzateigrezept

Dann wurden, um den aufkommenden Hunger etwas zu besänftigen, erstmal kleine Teigkugeln geformt und in Olivenöl frittiert.
Eine feine, unkomplizierte Vorspeise mit einem Martini Bianco – nicht geschüttelt, nur gerührt.

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Jetzt aber zu den

Pizzataschen

Grundsätzlich nichts anderes als eine Pizza, oder eine Pizza Calzone. Nur eben geformt wie Quarktaschen (Memo an mich:  muss ich auch mal wieder machen)

Als Füllung habe ich mich dabei einmal für die Classico-Variante mit Champignon, Zwiebeln und Schinken in dem Fall Frühstücksbacon entschieden.
Die andere, fleischlose Variante bekam neben dem Tomatensugo und Käse noch Brokkoliröschen, Sardellen und vorgedünstete Zwiebeln.

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Hier eine kleine Fotostrecke der Vorbereitung. Die Taschen selbst waren dann ca 16 Minuten im auf 250°C vorgeheizten Backofen.

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Mit einem guten Gläschen „Rosso di Montalcino“ der Fattoria Resta ein Genuß!

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Und ein paar Kleinigkeiten zum Abrunden des vorzüglichen Mahles durften natürlich nicht fehlen.

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Orancello on the rocks

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… und ein kleiner Schwarzer.

Buon appetito
Werner

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Brötchen aus aufgepimpten Pizzateig


Am Montag, dem wahrscheinlich letzten Hochsommertag in diesem Jahr, gab es noch einmal Pizza aus dem Steinbackofen mit einem herrlichen Brunello.
Und wie das immer ist, blieb auch diesmal wieder etwas Teig übrig. Der wurde heute etwas aufgepimpt und zu herrlichen Frühstücksbrötchen verbacken.

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Was habe ich gemacht?

  • ca 500-600g – 60 Stunden alter, im Kühlschrank gereifter Pizzateig
  • 220g Weizenmehl 700 (ersatzweise 812er)
  • 170g Wasser (25°C)
  • 4g Salz
  • 2g Hefe
  • etwas Kümmel
  • 2 EL Lieveto Madre

Gestern Abend:
Alle Zutaten in der Maschine im langsamen Gang ca 20 Minuten kneten lassen. Dann für 60 Minuten bei Zimmertemperatur zur Gare stellen. Dabei den Teig 2x falten.

Anschließend wurden Brötchen a 140 – 150g Teiggewicht in der bekannten, fränkischen Weckform geformt. Diese auf einem Blech in Leinen und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank zur Gare gestellt.

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Am nächsten Morgen (heute) das Blech aus dem Kühlschrank geholt und während der Backofen aufheizte, für 45 Minuten akklimatisieren lassen.

Bei 250° C fallend auf 230°C für ca 20 Minuten abbacken. Dabei natürlich am Anfang gut schwaden und nach 10 Minuten den Dampf ablassen.

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Voila,
15 Minuten auskühlen lassen und herrlich duftende, geschmackvolle Frühstücksbrötchen genießen.

Dazu noch eine kleine Vorankündigung:

Der (wohlverdiente) Jahresurlaub steht vor der Türe. Auch in diesem Jahr zieht es mich wieder in meine geliebte Toscana.

Wenn du Lust hast mich dorthin zu begleiten, dann verfolge einfach meinen Blog hier. Ich werde versuchen, täglich ein paar Impressionen über Sehenswürdigkeiten, Essen, Land und Leute hier zu posten. Sei einfach live dabei wenn ich Bella Italia besuche.

Ciao a presto e buon appetito
Werner