Gegrillt, gebacken …. Wochenende des Feuers


Ich war nicht ganz zufrieden mit den Temperaturen. Deshalb dachte ich mir, da hilfst du mal etwas nach an diesem Wochenende.

Konkrete Maßnahme, am Samstag wurde der Steinbackofen angezündet um die Openair-Pizzasaison 2014 zu starten.
Der Teig natürlich wie immer nach der Rezeptur von Jamie Oliver zubereitet. Für Frau C gab es dann natürlich die Lieblingspizza mit scharfer Salami.

Pizza im Maerz 1

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Für mich natürlich auch. 😃  Zusätzlich dann ein Fladen mit Thunfisch, Kapern, Sardellen und Roten Zwiebeln. Dazu ein guter Chianti. Perfetto!

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Wir hatten dann etwas Teig im Kühlschrank gebunkert, denn heute sollte der Steinbackofen schon wieder glühen. Aus dem restlichen Teig wurden dann ein paar Stangen geformt und mit einer Salz-Thymian-Chili-Mischung bestreut. So als kleiner Appetizer für den Start unseres Sonntagsessen.

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Anschließend, nach dem der Ofen dann von allem Feuer und der Glut befreit war, wurde Weißbrot nach einer Rezeptur von Schelli gebacken. Das Rezept habe ich fast 1:1 übernommen. Allerdings habe ich meine Teigreste die beim Ansatz meines Lievito Madre so übrigbleiben mit verbacken. Die Backtemperatur und die Backlänge wurde natürlich an meinen Steinofen angepasst.

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Das Brot für das Abendessen war damit auch gebacken.

Nur Steinbackofenfeuer ist dann aber auch langweilig und so wurde die Feuerstelle im Garten dann auch noch beheizt.
Salsicce, italienische Bratwürste mit Fenchel, von Vaddern handgemacht standen auf dem Plan.

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Dazu gab es einen mediterranen Nudelsalat mit Oliven, Kirschtomaten, roten Zwiebeln und Fetakäse und natürlich Weißbrot.

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So und jetzt, richtig gut gesättigt, überlegen wir uns dann was wir morgen denn essen wollen….

Buon appetito
Werner

Austern und sonstige Leckereien


Gestern war der monatliche Genussesserstammtisch in Würzburg. Dazu ein kleiner Bericht von mir.

Wir waren wieder im Ristorante „Il Castello“ in Würzburg mit unserem Genussesserstammtisch. Mit dabei waren dieses Mal Noémi, Evi, Petra und Ralf.
Das Menü hatten wir schon im Vorfeld zusammengestellt, sodass wir an diesem Abend sofort und ohne große Überlegungen mit unserem Festmahl starten konnten.
Die Qualität der Bilder müsst ihr bitte entschuldigen. In dem gemütlichen Licht des Ristorantes war mit dem iPhone nicht mehr zu machen. Aber wir waren ja nicht zum Fotografieren hier, sondern um einen kurzweiligen und schönen Abend zu verleben. Vielleicht sollte ich doch mal die große Kamera das nächste Mal so ganz zufällig mitnehmen….

Los ging es mit einem kleinen Gruß aus der Küche.

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Hier zeigte uns der Koch schon, dass er heute absolut gewillt war uns kritische Foodblogger den Gaumen zu Freudensprüngen verhelfen zu können.

Nach einer fachkundigen und ausführlichen Erklärung durch den Cheffe, der alles was uns erwartete noch einmal in lustige Worte fasste, wartete auch schon die Vorspeise auf uns.

Süditalienische Frittata, Auberginenauflauf und frische Pizzastängchen.

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Ja und dann betraten wir (fast) alle spontan kulinarisches Neuland. Die Tageskarte im Il Castello bot frische Austern. Außer Evi, die seit frühester Kindheitsurlauben schon Austernfachfrau ist, hatten wir restlichen Tischgenossen noch nie Austern gegessen. Aber alle den Wunsch gehabt, diese klipprigen Dinger mal zu probieren. Bei der Bestellung erzählte uns der Capitano noch von seiner Abneigung und dass er diese Meeresbewohner überhaupt gar nie nicht mag. Na das waren ja Aussichten.
Nein, jetzt wollten wir es wissen! Jeder die Auster vor sich liegend, lauschten wir der Gebrauchsanleitung von Evi.

Und dann ….. Ganz anders als gedacht. Aber richtig lecker!
Mein Fazit: Wenn ich mal wieder in den Genuss kommen sollte, gerne wieder. Vielleicht auch dann mal 2-3, aber dann ist’s auch wieder gut.

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Nach dieser positiven Erfahrung mit der Auster ging es planmäßig weiter. 😃
Als Zwischengang dann:

Tortellacci mit Ziegenricotta in Butter-Salbei Soße auf Tomatenspiegel 

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Die Zeit wurden mit lustigen Gesprächen und Anekdoten rund um das Thema Kochen verbracht. Natürlich wurden dabei auch Köstlichkeiten untereinander ausgetauscht. Schade fand ich, dass ich von Ralfs Gourmetpesto nichts abbekommen habe.

Jetzt war es Zeit für den Hauptgang. Wir wollten alles auf großen Platten serviert bekommen. Schließlich haben Foodbloggerfreunde keine Berührungsängste voreinander. Und gemütlicher ist es so außerdem. 😃

Gegrillter Steinbutt und Tagliate, Rinderlende auf Ruccolabett mit Parmesanstücken 
dazu eine Gemüse-Kartoffelplatte.

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Die Frage, wie es geschmeckt hat, erübrigt sich beim Blick auf die geleerten Platten. Einfach ausgedrückt: Sensationell!

Auf eine Vorauswahl eines Nachtisches hatten wir im Vorfeld verzichtet. Das war ein sehr guter Schachzug. Nach diesen reichlichen Leckereien war die Mägen gut gefüllt und wir gingen gleich zur Abrundung über. Café und Grappa. Hier zeigte sich, dass Ralf ein echter Foodbloggerfreund ist. Er half allen Autofahrern spontan aus der Alkoholnot und opferte sich vorbildlich.

So ging der zweite Genussesserstammtisch der FB-Foodbloggergruppe Würzburg zu Ende.

Ich freue mich schon auf den nächsten Stammtisch der dann am 25.April hoffentlich wieder mit vielen bekannten Foodbloggerfreunden stattfindet.

Buon appetito
Werner

 

Pizza – Resteverwertung


Es soll schon mal vorkommen, dass man zu viel Pizzateig vorbereitet hat. Einfrieren ist in diesem Fall immer eine gute Idee. Funktioniert auch gut. Allerdings ist die Konsistenz eines aufgetauten Pizzateiges nicht mehr wie beim Originalteig. Für uns ist das nur die zweitbeste Lösung.

Lieber wird aus den restlichen Teigmengen gleich etwas gebacken. Meist sind das Weißbrote oder Baguettestangen. Die sind zum Frühstück zum nächsten Tag perfekt geeignet.

Gestern war mal wieder so ein Tag an dem wir Pizzateig übrig hatten. 😉

Pizzateiglinge

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Aus den Resten habe ich dann flugs ein paar Pizzastangen gebastelt. Einfach den Teig zu Rechtecken formen.  Wie eine richtige Pizza, allerdings etwas dünner mit Tomatensauce bestreichen. Ganz wenig Käse und nach Wunsch mit kleingeschnittener Salami bestreuen. Aber nur wenig! eine zweite Teigplatte darüber legen und leicht andrücken. Jetzt in Streifen von ca 4-5 cm schneiden und in sich verdrehen. Diese habe ich dann wie eine Pizza in meinem Steinbackofen gebacken.

Heraus kamen wunderbar schmeckende Pizzastangen. (Ich musste gleich eine naschen) Und das obwohl sie noch etwa 1 Minuten im Ofen wegen der Farbe gebraucht hätten, aber sie sind zum einfrieren gedacht gewesen.

Und hier meine Pizzastangen:

Pizzastangen

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Eine perfekte Beilage zum Aperitif oder einfach nur so als Snack für den kleinen Hunger zwischendurch geeignet. 🙂

Buon appetito
Werner