Ich wollte mich mal wieder inspirieren lassen und wühlte in meinen Kochbüchern. Dabei fiel mir das „Ami Kochbuch“ von Tony de Lisa in die Hände. Ein tolles Buch, das da seit vielen Jahren in meinem Regal steht. Beim Eintrag „Jambalaya“ blieb ich hängen. Echtes Soulfood aus dem Süden der USA. Jambalaya, das steht als Synonym für Soulfood aus New Orleans mit seinem französisch-kreolischem Einflüssen.
Soulfood, das sättigende, gehaltvolle Essen des armen Mannes in der Vergangenheit. Es gibt so Momente da braucht man genau das. Ähnlich wie die Kartoffelpfannkuchen, ein echtes „German Soulfood“, die ich letzte Woche gepostet habe, .
Jedenfalls gibt es von Jambalaya in den USA wahrscheinlich mindestens genauso viele Varianten wie es Krokodile in den Sümpfen von Louisiana gibt. Gemeinsam ist ihnen allen, dass Reis, Schinken und Shrimps enthalten sein müssen.
Langer Rede, kurzer Sinn:
Ich sah mir das Rezept an, schaute in den Kühlschrank und orientierte mich an meinem Geschmack. Heraus kam ein leckeres, gut sättigendes „Jambalaya ala Cucinaepiu“
Zutaten:
- 1 EL Butter
- 1 EL Mehl
in einen großen Topf geben und unter Rühren etwas anbräunen lassen.Dann kommt dazu:
- 500g gekochter Schinken, in Würfel (1x1x1cm) geschnitten
- 1 rote Paprikaschote, in Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 EL Petersilei, gehackt
- 1 kl Dose geschälte Tomaten
- 1Tasse Wasser
Unter Umrühren richtig aufkochen.
Dann hineingeben:
- 1 EL Petersilie, gehackt
- 1 EL Worcestersauce
- 1/2 TL Thymian
- Tabasco
- Salz
Jetzt zudecken und bei geringer Hitze schmoren lassen, bis der Reis gar ist. (dauert ca 30 Minuten) Zwischendurch öfter mal rühren.
Wenn der Reis gar ist, werden die Garnelen in einer Pfanne mit etwas Butter 2 Minuten angebraten. Umdrehen, salzen und pfeffern, Platte aus und noch 2-3 Minuten in der heißen Pfanne ziehen lassen.
Das Jambalaya anrichten und die Garnelen oben auf. Dazu passt ein frischer Salat und ein Glas guter Rotwein. Bei mir natürlich ein italienischer Vino di Montalcino.
Great food!
Wie immer findet ihr das Rezept in meinem Evernote-Rezeptbuch.
Oder mit eurem Smartphone über diesen QR-Code:
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Das Buch gibt es übrigens hier zu kleinem Preis: HIER
Buon appetito
Werner