Tortelloni aus der Kleinmarkthalle Frankfurt


Ja, auch in Frankfurt gibt es tolle frische Pasta, genau gesagt: Tortelloni!

Gestern, an unserem bayerischen Feiertag „Hl. 3 König“ machten wir uns auf den Weg ins benachbarte Hessenland. Die Kleinmarkthalle Frankfurt war unser Ziel. Ein Eldorado für jeden Foodblogger und Kochfreund.
„Nix los“ in der Markthalle. so konnten wir ganz gemütlich an frischem Gemüse und Obst und all den anderen Leckereien vorbeischlendern und die Gerüche und Geschmäcker mit Gaumen und Augen aufsaugen. Wir hatten keinen Einkaufszettel dabei. Einfach schauen und inspirieren lassen war unser Motto.

Im Nachhinein kann ich jetzt nicht sagen ob das ein Fehler war. Jedenfalls waren die Einkaufstüten voll von feinem, frischen Obst und französischem Käse. Dazu die Arme etwas länger ….
Dazu gab es noch frische Tortelloni für das Abendessen. Dreierlei Füllungen hatten wir uns ausgesucht. Einmal Wildschein, einmal Lachs und Ricotta mit Rucola.
Das obligatorische Stück Fleischwurst bei Oma Schreiber haben wir uns dann gespart. 😉

Kleinmarkthalle 1

Zuhause dann wurde für das Abendessen gebrutzelt.

Zuerst, als Primo gab es Champignon-Crostini die mit etwas Steinpilzpaste aufgepeppt wurden. Die Paste war natürlich auch aus der Kleinmarkthalle. Für die Kenner: der kleine italienische Laden in der Mitte im 1.Stock. 🙂

Kleinmarkthalle 4

 

Kleinmarkthalle 2

Kleinmarkthalle 5

Das Brot war: Natürlich nicht aus Frankfurt. Ich werde doch kein Brot kaufen! 🙂
Hier haben wir von meinem Weißbrot mit Oliven, das ich diese Tage gebacken hatte verwendet. Dazu einen Martini Bianco. Das war doch schon mal ein Einstieg ins Bayernfeiertagsessen. Aber es sollte noch besser kommen.

Für unsere hessischen Tortelloni wurde eine Sauce aus Robiola, ein italienischer Frischkäse, Zwiebelwürfel, Knoblauch und Sahne geköchelt.
Dazu gab es Brokkoli mit Mandelblättchen.

Kleinmarkthalle 6

Kleinmarkthalle 3

Kleinmarkthalle 7

Einfach ausgedrückt: Herrlisch! 🙂

Es bleibt der Frust, auf dem Land zu wohnen und für gutes, frisches Gemüse und einer großen und feinen Auswahl an guten Lebensmitteln in die große Stadt fahren zu müssen.

Buon appetito
Werner

 

 

Köstlicher Abschied vom Oktober und eine Zusammenfassung


Da ging er hin, der Goldene Oktober 2014. Er war ja in weiten Teilen wirklich sonnendurchflutet. Ein Monat an den man sich wettertechnisch gerne zurückerinnert.

Bei der Rückblende meiner Blogaktivitäten kam ich auch zu dem Entschluss, das war ein guter Monat. Es gab viele verschiedene Einträge und Rezepte quer durch die große Bandbreite der Küche.

Zum Schluss gleich noch mal ein Highlight! Gestern war wieder der monatliche Genussesserstammtisch im „Il Castello“ in Würzburg. Wir waren diesmal nur eine kleine Runde, oder anders gesagt, die Organisatoren des großen jährlichen Genussessertreffen Würzburg, waren unter sich. So wurde die Gelegenheit auch genutzt um ein Resumeé über das letzte Treffen und auch schon Überlegungen für das nächste Jahrestreffen anzustellen. Dann wird es das 5. seiner Art sein, also ein kleines Jubiläum.

Enio, Cheffe im Il Castello, überraschte uns wieder mit Köstlichkeiten aus seiner Küche.

Zu Anfang ein kleine Gruß aus der Küche

Crostini

Crostini mit Pilze-Zwiebeltopping

Dann eine Platte mit Primo vom Allerfeinsten.

ST-Oktober 2

Austern, roh und überbacken

ST-Oktober 3

ST-Oktober 4

Carpaccio vom Schwertfisch, Lachstartar, & frittierte Miesmuscheln

Das Secondo stand den vorausgegangenen Leckereien in Nichts nach.

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ST-Oktober 6

Südamerikanische Rotgarnelen, Gegrillter Oktopus, Lachsfilets, Doradenfilets
Rindertagliata mit Parmesan
Dazu Ratatouille und ein mit Parmesan gratinierter Fenchel

Dolce: „wat mud dat mut“ denkt sich der italienische Patrone.
Und wenn es dann auch noch so zart und fein ist, dann hilft anschließend nur ein Mageninhaltsverteiler der guten Sorte.

ST-Oktober 8

luftig-zartes Schokomousse

 

ST-Oktober 7

Ist doch klar das man bei solch einem vorzüglichen Essen auf dem Teller nur gute Ideen entwickeln kann.

 

Jetzt aber zu meinem Rückblick für den Monat Oktober

03.10. Zum Tag der Einheit gab es neben Pizza fantastische Bällchen: Pittulini

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/03/pizza-zum-tag-der-einheit/

Einheitspizza 1

05.10. Das große Genussessertreffen Würzburg

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/05/genussessertreffen-2014-ich-war-dabei/

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11.10. Es wurde wieder Brot in meiner kleinen „Piccola Panetteria“ gebacken

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/11/lust-auf-brotbacken/

Roggenbrot

15.10. Herzhafte Muffins aus einem sensationsmäßig schnell selbstgemachten Blätterteig

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/15/herzhafte-muffins-aus-selbstgemachten-blatterteig/

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16.10. World Bread Day 2014: bei mir gab es Nussbrot

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/16/nussbrot-wbd2014/

Nussbrot 3

19.10. Wir besuchten Freunde in der Eifel nd natürlich stand das gemeinsame Kochen im Mittelpunkt

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/19/eifelbesuch-und-lecker-essen/

Eifel-Oktober3

22.10. gleich noch einmal wurde Blätterteig verbacken, hier zu herzhalften Blätterteigtaschen

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/22/herzhafte-blaetterteigtaschen/

Blätterteigtaschen7

26.10. Vater wurstelte göttlich schmeckende Salsicce

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/26/gottliche-salsicce-und-tolle-brote/

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29.10. Kartoffelgemüse 2.0, nicht ganz aus der Zukunft aber eine zeitgemäße Genussart unserer heimischen Knolle

https://cucinaepiu.wordpress.com/2014/10/29/kartoffelrisotto-oder-kartoffelgemuse-2-0/

Kartoffelrisotto 4

Habe ich zuviel am Anfang versprochen?
Bei mir reifen schon die Ideen für den jetzt kommenden November. Natürlich wird auch schon das ein oder andere Auge auf die noch ausstehenden Feiertage des Jahres geworfen.

Lass euch überraschen.

Buon appetito
Werner

Göttliche Salsicce und tolle Brote


Gestern war mal wieder Zeit um etwas Neues auszuprobieren und Vorratshaltung zu betreiben. Ich wollte 2 neue Brote die gegensätzlicher nicht sein könnten und mich irgendwie begeisterten ausprobieren. Zum einen ein Weißbrot mit Rapsöl, das ich im Kochtopf bei Zorra gesehen hatte. Als Gegenstück dazu eine Roggenschrotbrot, bei dem ich mich von Schelli inspirieren ließ und bei dem ich etwas mit den Mehlsorten gespielt habe.
Das Rapsölbrot-Rezept habe ich fast original übernommen. Zusätzlich habe ich dem Brot etwas Lieveto Madre und Manitobamehl gegönnt und, als Franke etwas Kümmel. Heraus kam ein gutes Weißbrot das aber eher etwas geschmacklos daherkommt. Ist aber auch kein Wunder, das Brot war in kürzester Zeit zusammengeknetet und gebacken. Glücklicherweise habe ich etwas Kümmel mit hineingegeben, denn der macht immer Geschmack. Trotzdem werde ich es sich wieder backen, denn Brote aus der Großbäckerei lässt es allemal geschmacklich hinter sich. Ein, auch für Brotbackanfänger, leicht zu backendes Brot.

Rapsölbrot2

Rapsölbrot3

Rapsölbrot1

Das Gegenstück dazu war ein Brot nach Schelli das im Original nur aus Roggenschrot besteht. Hier habe ich etwas abgewandelt. Zum Roggenschrotsauerteig kam dann ein Mehlgemisch, das zu gleichen Teilen aus Roggenschrot, Roggenmehl 1150 und Roggenmehl 1370 bestand. Der Teig wanderte in die Toastbrotform und nach einer Garzeit von insgesamt 5 Stunden in den Ofen. Heraus kam ein, schon am ersten Tag, unheimlich schmackhaftes, leicht säuerliches Roggenbrot. Da Vollkornbrote bekanntlich ihren Geschmack erst nach ein bis zwei Tagen entwickeln, bekommt das Brot jetzt erstmal eine kleine Ruhephase und ich freue mich jetzt schon auf das Geschmackserlebnis morgen oder übermorgen.

Roggenschrotbrot2

Roggenschrotbrot1

Brot hatten wir dann mal. Jetzt konnte es mit Wurst weitergehen.

Salsicce standen auf dem Programm. Ich gebe zu, ich fühle mich wohler mit Mehl an den Händen als mit Fett. Trotzdem wollte ich meinen Hausmetzger natürlich unterstützen und auch etwas überwachen das die richtigen Gewürze in das Fleisch kamen.
Die Salsiccerezeptur, ich habe sie ohne Fenchelsamen übernommen, habe ich vom Kochzivilisten. Er hatte die Sache bei seiner letzten Salsiccerunde sehr wissenschaftlich mit EXCEL-Tabellen angegangen. Ich habe da dann von der Menge her mehr auf Augenmaß gesetzt. zudem konnte ich meinem Vater nicht mit einem Computer und exakten Mengenberechnungen in die Wurstküche kommen. Das hätte schwerste Diskussionen nach sich gezogen. … 🙂

Von der Wurstelei hier ein paar Fotos:

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Salsicce3

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Heute nun ein typisch toskanisches Abendessen:

Salsicce

Und dem Ganzen einen gesunden Touch zu geben, gab es neben Weißbrot zweierlei Salate. Im Garten steht der Feldsalat gerade perfekt zur Ernte. Dazu noch ein Spitzkohlsalat mit Himbeer- und Apfelessig.

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Die Ration für das Abendessen. Pro Nase 2 Würstchen!

Vorher aber erst noch ein kleiner Primo: Crostini mit Olivencreme und Bröckeleskaas zum Martini

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Der passende Wein musste auch ausgesucht werden….

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Dann aber:

Gegrillte Salsicce aus dem Kugelgrill mit Spitzkohl- und Feldsalat 

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Ein Lob an die Küche und allen die am Abendessen mitgewirkt haben. Da ist einmal der Kochzivilist Andreas. Er kann nicht nur Gewürze kreieren, sondern auch Salsicce. Und natürlich an meinen Hausmetzger, meinem Vadder!

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Stolz sind wir dann schon etwas, nur zeigen tun wir es nicht so gerne ….

Buon appetito
Werner

 

 

Pizza …. und wieder grüßt das Murmeltier


Rechtzeitig zum Wochenende meldet sich der Sommer ganz zaghaft zurück. Für uns genau richtig, denn gestern Abend waren mein Musikpartner und Freund mit seiner Partnerin unsere Gäste. Jetzt darfst du dreimal raten was auf den Tisch kommt:

Nein ich sag nix außer, immer wieder ein Erlebnis wenn der belegte Teigfladen direkt aus dem Steinbackofen in der Mitte des Tisches Platz nimmt.

Bevor es aber soweit war wurde der Abend mit einem Aperitivo und frischgebackenem Baguette begonnen.
Im Laufe der Woche wurden auch wieder Kichererbsen geköchelt. Noch haben wir Reste aus Bella Italia und bevor wir uns dort wieder mit Nachschub versorgen, muss der bestehende Vorrat aufgebraucht werden. Auf den ganz leicht gerösteten Brotscheiben nahm eine Kichererbsencreme Platz. Zudem hatte ich diese Woche eine Rote Beete Marmelade mit Apfel geköchelt.

Das war doch schon mal ein guter Einstieg.

Pizzaabend 1

Pizzaabend 2

Pizzaabend 3

Pizzaabend 5

 

Wie diese leckere Kichererbsencreme zubereitet wird habe ich hier in „Alles Kichererbsen“ aufgeschrieben.

Dann aber war es wieder soweit. Der Steinbackofen hatte Betriebstemperatur (auf dem Boden sind es jetzt fast 400°C) und der Pizzateig lag ausgerollt bereit.

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Auf die Plätze – Fertig – Los gehts!

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Pizza "Casa mia"

Pizza „Casa mia“

Thunfischpizza mit Oliven und Kapernäpfel

Thunfischpizza mit Oliven und Kapernäpfel

 

Klar, was Süßes zum Abschluss muss natürlich sein.

Dieses Mal gab es unser Lieblingsschokomousse nach einer Rezeptur von Uschi Glas, das sie vor langer Zeit mal in Alfred Bioleks legendären Kochshow „Alfredissimo“ zeigte.

Pizzaabend 12

Mousse au Chocolat

ganz ohne Schnickschnack und Schischi, aber unheimlich schokoladig.

 

Wie’s geht? Ganz einfach:

3 Eier trennen. Eiweiß steif schlagen. Eigelbe schaumig schlagen.

250g Sahne schlagen.

100g Herrenschokolade (bei mir 70%-Schokolade) im Wasserbad schmelzen.

Jetzt die geschmolzene Schokolade unter die Eigelb rühren. Anschließend zuerst die geschlagene Sahne unterheben und dann vorsichtig das geschlagene Eiweiß. Jetzt werden 100g Halbbitterschokolade (ich: 60%-Schokolade) geraspelt und ebenfalls untergehoben.

Alles in eine Schüssel geben oder gleich in kleinen Dessertschüsselchen füllen und obenauf noch einmal 50g Halbbitterschokolade raspeln.

Schüssel abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen. Und zum richtigen Moment einfach nur genießen.

 

Pizzaabend 13

Mit einem Cafe aus der Bezzera und einem Orancello di casa mia ging ein schöner, wenn auch etwas kühler Abend zu Ende.

Buon appetito
Werner

 

Linsenfrikadellen mit Zitronenmelisse-Yoghurt-Dip


Normalerweise mache ich um Linsen einen großen Bogen.
Ausnahmen bestätigen auch hier mal wieder die Regel. Ein echter Foodblogger sollte ja auch für (fast) alles offen sein. 😃

Unsere normalen, braunen heimischen Linsen kann ich überhaupt nicht, außer sie werden von einem Gourmetkoch wie Max Matreux in der Kugelmühle zubereitet. Das durften wir bei unserem Fisch-Kochkurs am Weiberfasching diesen Jahres beim Maestro persönlich genießen.

In den letzten Tagen machten in den heimischen Foodblogs mal wieder Linsen die Runde. Bei Noémi und bei Simone wurden Linsenbällchen teils mit roten, teils mit gelben Linsen gekocht. Da dachte ich mir, wenn es meinen beiden Foodblogkolleginnen mundet, dann sollte ich das doch auch mal wieder probieren. Und, um es gleich vorweg zusagen: Ja, das wird wieder auf den Teller kommen in meiner Cucina.
Natürlich habe ich das alles etwas umgemodelt und nach meinem Gusto geköchelt.

Zum Start unseres Menüs aber erst mal ein paar Crostini mit Ziegenkäse und einen San Bitter als Aperitivo.

Crostini mit Ziegenkäse

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Als Zwischengang einen gemischten Salat aus dem Garten mit Schafskäse und Oliven

Linsenfrikadellen 5

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Jetzt aber zu den Linsenfrikadellen.

Zutaten:

für die Frikadellen:

  • 100g rote Linsen
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 EL PAprikapaste
  • 2 EL Ketchup
  • 60g feine  Haferflocken
  • ¾ TL Kreuzkümmel
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Eier

für den Dip:

  • gute Handvoll Zitronenmelisse
  • 1 Limette, Saft und Abrieb
  • 3 EL Joghurt
  • Salz, Pfeffer
  • Prise
  • Zucker
  • 2 EL Olivenöl
Masse als Bällchen geformt

Masse als Bällchen geformt

beim braten in der Pfanne

beim braten in der Pfanne

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Im Gegensatz zu meinen beiden Foodbloggerkolleginen entschied ich mich dann das ganze etwas einzudeutschen. 😃
Ich kochte die Linsen in etwas Gemüsebrühe fast weich und schwitzte Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl an. Das wurde dann mit der Paprikapaste und meinem selbstgemachten Ketchup, 2 Eier und den Haferflocken vermengt. Für 2 kurze Momente wurde dann der Zauberstab hineingehalten. Mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und den gemahlenen Chili abgeschmeckt.
Aus dieser Masse Bällchen geformt und in etwas Olivenöl in der Pfanne bei mittlerer Hitze gebraten. Dabei die Bällchen etwas platt gedrückt.

Aus kleingehackter Zitronenmelisse, Saft und Abrieb einer Limette, Zucker. Olivenöl, Joghurt, wurde eine dil gerührt. Auch dieser dann kurz mit dem Zauberstab bearbeitet und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Als Beilage habe es der Haut beraubten Paprika die in Olivenöl und Knoblauch mariniert waren.

Linsenfrikadellen 4

Linsenfrikadellen 6

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Buon appetito
Werner 

Germanische Crostini mit Erbsencreme


Ich bin mal wieder mehr als überrascht über mich selbst. 🙂

Simone hat in ihrem PiMalButter-Blog eine Bruschetta mit Erbsen vor einiger Zeit vorgestellt. OK, ich gebe zu, nur wegen der appetittanregenden Fotos dachte ich mir: „musste mal machen“. Erbsen und ich, 2 Welten treffen sich.
Jetzt war der richtige Moment zum Probieren. Gestern hatte ich ein Mediterranes Landbrot gebacken. Also die perfekte Gelegenheit für die Erbsencreme. Ich verwendete dazu Zuckerschotenerbsen die noch im Gefrierschrank schlummerten. Die Minze ließ ich kurzerhand weg, da die sich im Garten noch etwas rar macht. Ich verstehe gar nicht warum. 😉

Ansonsten habe ich mich ziemlich genau an Simones Rezeptur gehalten. Und was soll ich sagen: Überzeugt! Lecker! Gerne wieder! Noch mehr Komplimente? Nö, nicht nötig. Wie Simone sagt, ein gutes Brot und diese Creme, mehr braucht es nicht für eine gute Vorspeise oder als Fingerfood.

Crostini mit Erbsencreme 1

Crostini mit Erbsencreme 2

Buon appetito
Werner

Weihnachtsmenü 2012


Habt ihr alle Schüsselchen leer gegessen, damit das Wetter besser wird zum Jahresausklang?

Nur mal kurz für die Chronik: Unsere Weihnachtsmenüs 2012

Am Hl. Abend:

Crostini mit Ziegen-Weichkäse, Preiselbeeren und Elchsalami

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Salat, Griechisch angehaucht

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Hähnchenbrust auf Risotto mit Orangen

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der passende Wein dazu – Mmmmmmh

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Tiramisu in der Tasse

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Das Christkind hat auch bei uns vorbei geschaut 🙂

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Am 2. Weihnachtsfeiertag:

Brandteig mit Forellen-Quarkmousse

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Entenkeule, Herzogin-Kartoffeln und Brokkoliröschen

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Semifreddo mit Kürbiskernen

Weihnachten12-11

‚Tschuldigung, war aber auch so was von lecker:

Weihnachten12-10

So und jetzt heißt es fasten, fasten, fasten bis der Herr Silvester vorbei kommt

Buon Appetito
Werner