Buchweizenpolenta mit Bratwurst


Gerade noch auf dem Teller, und schon hier auf den Blog gesprungen. Schneller geht es fast nicht mehr….

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Heute gab es zu einem feinen Glas „Rosso di Montalcino“:

Buchweizenpolenta mit Bratwurst und Sardellen

Ein schnelles Gericht das perfekt zum heutigen „Sommeranfang“ passt und dich direkt nach Italien katapultiert.
Denn letzendes sind unsere Bratwürste den italienischen Salsicce im Grunde gleichzusetzen.

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Bratwurst und Buchweizen-Polentagrieß

Bratwurst und Buchweizen-Polentagrieß

Polenta mit zusätzlich etwas Fetakäse

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Sardellenfilet, kleingehackt

Salbei für die Polenta

Salbei für die Polenta

Bratwurst mit Tomatenmark und Sardellenfilets in der Pfanne

Bratwurst mit Tomatenmark und Sardellenfilets in der Pfanne

Die Buchweizenpolenta habe ich nach meinem bewährten Rezept wie hier in Auberginen-Tomatengemüse mit Buchweizenpolenta zubereitet.

Zudem braucht es für 2 Personen:

  • 3-4 Bratwürste
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3 Sardellen
  • Olivenöl
  • etwas gemischte Kräuter (bei mir Estragon, Thymian, Minze, Salbei aus dem Garten)

Die Kräutermischung kleinhacken und mit dem Tomatenmark verrühren. Die Bratwürste werden aus dem Darm in kleine Bällchen gedrückt. Diese dann scharf anbraten. Jetzt kommt die Tomatenmark-Kräutermischung und die kleingehackten Sardellenfilets dazu. Nicht mit Olivenöl sparen und etwas einköcheln lassen.

In der Zwischenzeit ist auch die Buchweizenpolenta fertig. Ich habe dieses Mal zum Schluß noch etwas Fetakäse dazu gegeben.

Polenta auf dem Teller verteilen und die fertige Bratwurst mit dem Sugo darüber geben.

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Und jetzt einfach genießen!

Ich gehe jetzt weiter die herrliche Abendsonne genießen ….

Buon appetito
Werner

 

Buchweizenpolenta-Gemüseauflauf


… für meine Resteverwertung. Das Original zu meiner Rezeptur fand ich im Blog der Herzensköchin Karola. Beim Durchlesen der Zutaten konnte ich eine große Übereinstimmung mit den Vorräten im Kühlschrank die unbedingt verarbeitet werden mussten feststellen. Ich entschied mich daher für die kreative Auslegung des Rezeptes und passte mal nach meinen Vorräten und Geschmack an.

Als Basis nahm ich meine geliebte Buchweizenpolenta, die ich mit meinem selbstgemachten AH-Gemüsepulver ansetzte.

Meine Zutaten:

  • 550ml Gemüsebrühe
  • 160g Buchweizenpolenta
  • 3 Eier
  • 70g Parmesan, gerieben
  • 90g Magerquark
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Für den Belag:

  • ca 500g Zucchini, geraspelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • ½ Zwiebel, fein gehackt
  • 4 Zweige frischen Thymian
  • 1 Handvoll Speckwürfel, knusprig ausgebraten
  • 4 Tomaten
  • 5 Champignon
  • Ziegenfrischkäse
  • gemahlene Chilischoten
  • Olivenöl

Buchweizenpolenta 1

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Aus Buchweizenpolenta und Gemüsebrühe eine Polenta rühren und ca 20 Minuten bei geschlossenem Deckel im Topf quellen lassen. In der Zwischenzeit die Eier, Parmesan und Quark verrühren und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

Anschließend die Eier-Quarkmischung unter die Polenta rühren und in eine feuerfeste Form verteilen. Diese dann für ca 15 Minuten in den, auf 180° C vorgeheizten Backofen stellen.

Jetzt ist Zeit die Speckwürfel auszubraten. Speck aus der Pfanne holen und die geraspelten Zucchini mit den Zwiebel- und Knoblauchwürfel hineingeben und gute 5 Minuten braten lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Thymian am Schluß hinzugeben.

Die Form mit der Polenta aus dem Ofen nehmen, die Speckwürfel darauf verteilen und die Zucchinimasse darüber. Darauf kommen jetzt Tomatenscheiben, die wiederum gesalzen werden. Da ich auch noch ein paar Champignons hatte wurden diese geviertelt und zwischen den Tomaten verteilt. Eigentlich wollte ich Mozzarella obenauf verteilen, aber es befand sich noch ein Stück Zeigenfrischkäse im Vorrat. So wurden dieser in Würfel geschnitten und auf die Tomaten gelegt. Alles noch einmal mit Olivenöl besprenkelt und mit einer Prise gemahlenen Chilischoten und Pfeffer bestreut.

Tomatenernte im Garten

Tomatenernte im Garten

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So geschichtet kam die Polenta für gut 30 Minuten in den Backofen.

Und so kam sie dann heraus:

Buchweizenpolenta 3

Buchweizenpolenta 2

Buchweizenpolenta 4

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Die Optik auf dem Teller war eher suboptimal ...

Die Optik auf dem Teller war eher suboptimal …

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Geschmeckt hat mein „fast“ vegetarischer Polenta-Gemüseauflauf sehr gut, wenn es auch auf dem Teller keine Schönheit war.
OK, ich gebe zu, Mozzarella hätte sich besser gemacht als der feste Ziegenfrischkäse. Aber sonst war ich mit meiner Resteverwertung vollauf zufrieden.

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Buchweizenpolenta 7

Und als Belohnung noch ein Stück Geburtstagskuchen, eine „Berliner Luft Torte“ – Resteverwertung war ja das Motto! 😃

Buon appetito
Werner

 

Bobota – typisch mediterranes Essen


Ja beim Brot und Brötchenbacken, da hat man mitunter viel Zeit. Wenn es gutes Gebäck werden soll, dann darf man den Teig nicht hetzen. Folgedessen kann man während den Ruhephasen bei der Teigzubereitung gemütlich in den Blogs von bekannten Foodbloggern stöbern und schmökern. So geschehen bei mir am Sonntagmorgen beim Brötchenbacken. Hängengeblieben bin ich in Marinas wunderschönen Blog Zitronen und Olivenöl. Ihr kürzlich verbloggtes, sogenannte „Arme Leute“-Essen, ein griechisches Bobóta hatte es mir angetan.
Heute machte ich mich an diese Maisgrießspezialität aus Griechenland. Natürlich habe ich es etwas nach meinen Bedürfnissen abgewandelt. Marina, du bist mir hoffentlich nicht böse. 😃

Für 2 Personen in einer Tarteform brauchte ich an Zutaten:

  • 200g Buchweizenpolenta (Buchweizengrieß)
  • 200ml heißes Wasser
  • ½ EL Backpulver
  • 60ml Olivenöl
  • 1 Ei
  • 1 Zucchino
  • 120g Schafskäse
  • 80g Yoghurt (selbstgemacht)
  • frische Minze, kleingehackt
  • 1 Prise gemahlene Chilischoten
  • Salz, Pfeffer
  • etwas geriebener Emmentaler (Resteverwertung)

Dazu gab es einen frischen Salat aus dem Garten.

Bobota 2

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Zubereitung:

Der Backofen wurde vorab auf 200°C vorgeheizt und die Tarteform gefettet und der Zucchino grob geraspelt.

Den Buchweizengrieß wurde mit dem Backpulver, Salz, Pfeffer und einer Prise gemahlenen Chilischoten vermischt. Dann unter stetigem Rühren mit kochendheißem Wasser vermischt. Anschließend das Olivenöl, der Joghurt und die geraspelte Zucchini untergerührt. Dann das ganze Ei und zuletzt der zerbröselte Schafskäse und etwas geriebener Emmentaler untergehoben. Die zähflüssige Masse dann in die vorbereitete Tarteform geschüttet und für 30 Minuten in den Backofen geschoben.

In der Zwischenzeit wurde Eichblatt- und Kopfsalat vorbereitet.

Bobota 3

Bobota 1

Bobota, nicht nur für arme Leute ein Genuß!

Das Originalrezept findet ihr übrigens auf Marinas Blog ZitronenundOlivenöl

Buon appetito
Werner