Hähnchengyros


Ich habe mich mal wieder gnadenlos bei einer lieben Foodblogkollegin bedient. Und wie das immer ist, da wird man nicht enttäuscht.

Bei Aniko und ihrem Paprikameetskardamon-Blog gab es Ende letzten Jahres ein Hähnchengyros. Als Hähnchenfan war das genau das richtige Sonntagsessen für uns.

Hier also mein

Hähnchengyros mit Kartoffelspalten vom Blech und Krautsalat

Hähnchengyros-2

 

Die Zutaten:

  • 2 Bio-Hähnchenbrüste in ca. 1/2cm dicke Scheiben geschnitten

Für die Marinade werden zusammengerührt:

  • 8 EL Olivenöl
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • gehackte Petersilie
  • 2 TL Zwiebelpulver
  • 1 EL Paprika
  • 1/2 TL gemahlene Chilischoten (getrocknete)
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 Prise Zimt
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Salz

Die Hähnchenfleischstreifen werden mit der Marinade gut vermengt und abgedeckt mindesten über Nacht (bei mir 2 Tage) im Kühlschrank deponiert.
Zum Finish wird das Hähnchenfleisch mit der kompletten Marinade in eine heiße Pfanne gegeben und in ca 7-8 Minuten zart gebraten.

Dazu gab es Kartoffeln vom Blech, Krautsalat mit viel Dill und einer Joghurtmarinade. Zusätzlich etwas Joghurt mit Quark und Knoblauch verrührt als Dip.

Hähnchengyros-1

Hähnchengyros-3

Das ist jetzt nicht typisch ungarisch wie die vielen anderen tollen Sachen auf Aniko’s Blog.
Aber bei diesem Gyros muss sich der Grieche ums Eck mächtig ins Zeug legen um das zu toppen.

Aniko’s Hähnchengyros hatte definitiv schöneres Wetter verdient. Wir können uns das sehr gut an einem lauen Sommerabend auf der Terasse vorstellen. Also wird es das öfter geben, der Sommer steht schließlich bevor.

Buon appetito
Werner

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Caponata Siciliana, oder einfach Sommergemüse


Gestern waren wir bei Freunden zum Grillabend eingeladen. Das hat Spaß gemacht. Und wie das eben so ist, isst man dann mehr als nötig. 😉 (Wenn es aber auch so gut schmeckt!)

Mein Mitbringsel war übrigens, ihr werdet es euch wahrscheinlich denken können. 😉

Genau, das am Nachmittag gebackene Baguette.

Baguetteparade

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Aber zurück, zum Eigentlichen!
Es lagerte jede Menge Gemüse im Kühlschrank und der Garten produziert zur Zeit ja auch auf Hochtouren.
So entschieden wir uns heute für ein fleischloses Abendessen. Auf dem Blog von Rocío lies ich mich vom Caponato Sicilana inspirieren. Das passte genau und dazu sollte es Kartoffeln mit Rosmarin und Thymian vom Blech geben.

Bei der Rezeptur hielt ich mich mehr oder weniger an das Rezept von Rocía. Etwas mehr davon, etwas weniger  vom Anderem und nach eigenem Geschmack gewürzt. Heraus kam ein unheimlich leckeres Caponata Siciliana. Und da man das Gemüse auch kalt essen kann passt es morgen perfekt zum Sonntags-Grillfleisch. 🙂
Das Rezept findet ihr auf Rocío’s Blog im Link oben.

Zum Caponata Siciliana eine kleine Bilderstrecke.

Los geht es mit meinen Lieblingskartoffeln!

Caponata 5 Caponata 6

Kartoffelstücke, Rosmarin und Thymian mit etwas Olivenöl vermengen und auf dem Blech in den Ofen.

Dann aber an die Arbeit, Gemüse schnibbeln war angesagt.

Caponata 1

Auberginen, Zucchini, Paprika, Stangensellerie, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch.

Caponata 2

Dann werden die Gemüse der Reihe nach angebraten. Zuerst die Auberginen. Hier sind Zucchini und Sellerie an der Reihe.

Caponata 3

Zu den Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Paprika kommen Oliven, Kapern und Apfelstücke.

Caponata 4

Mandelstifte dazu und dann ca 15 Minuten leise schmoren lassen.

Caponata 7

Zum Schluss noch ein paar halbe Kirschtomaten und Basilikumblätter dazu, die Gemüse alle in der Pfanne vermengen und fertig ist das Caponata Siciliana.

In der Zwischenzeit sind auch die Blechkartoffeln gar. 🙂

Caponata 8

Einfach gut!

Und was darf natürlich nicht fehlen?

Caponata 9

Der Espresso mit zwei selbstgebackenen Amarettini. 🙂

Caponata 10

Einen wunderschönen Sonntag wünscht

Buon appetito
Werner