Apfel-Quark-Auflauf


Kindheitserinnerungen und Familienrezepte müssen unbedingt archiviert werden. Und wenn sie dann noch so unglaublich gut schmecken wie dieser süße Auflauf,  ja dann wird es im Jahr 2019 aber mal allerhöchste Zeit.

Eine meiner Lieblingsspeisen. Egal ob als Süßspeise zum Cappuccino oder aber als Hauptgericht zu einer Kartoffelsuppe mit geschmalzten Zwiebeln.
Der geht immer:

Apfel-Quark-Auflauf

nach Mama Gisela und Oma Rosa

Zutaten:
  • 50g Margarine
  • 100g Zucker
  • 1EL Vanillezucker
  • 2Eier
  • Abrieb einer Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 500g Quark
  • 125g Grieß
  • 1 Päck. Vanillepuddingpulver
  • 3 TL Backpulver
  • 4‐5 EL Milch
  • 500g Apfel, kleingeschnitten
  • 1 Handvoll Rosinen
  • Zimt & Butter
Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Die Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten. Eventuell die Eier trennen, das Eiweiß aufschlagen und zum Schluss unterheben.
Teig in eine Auflaufform füllen und nach der halben Backzeit mit Butterflocken und Zimt bestreuen.
ca. 45‐60 Minuten backen.
Mein Tipp:
Mit Kartoffelsuppe und geschmelzten Zwiebeln servieren.
Buon appetito
Werner
Beitrag enthält unbezahlte Werbung
Werbung

Mutter kocht Apfel-Quark-Auflauf


Es geht wahrscheinlich (hoffentlich) jedem so. Kindheitsgerichte, Lieblingsgerichte von Muttern. So ab und an freut man sich immer noch darauf. Heute war wieder so ein Tag. Völlig unverhofft ruft mich meine Mutter vormittags an, ob sie für uns mitkochen soll? Auf meine (völlig überflüssige) Frage: „Was gibt’s denn?“, sagt sie „Apfelauflauf.“
Schon überredet!
Ich liebe den Apfel-Quark-Auflauf meiner Mutter bis zum heutigen Tag.

Der Auflauf ist nichts kompliziertes und ich denke den bekomme ich genauso lecker hin, das Rezept habe ich schließlich von ihr, bzw. von ihrer Mutter, meiner Oma. Aber, warum soll ich es selber machen? Solange meine Mutter ihren Spaß daran hat für uns mit zukochen, nehme ich das doch gerne war. Zumindest wenn es um diesen Auflauf geht. So wird es wieder zu etwas Besonderem.

Jetzt stellte sich aber gleich das Problem, was dazu. Suppe muss es auf alle Fälle sein und cremig muss sie sein. Kennt ihr Rennfahrersuppe? Als Kind gab es entweder Tütensuppe oder zumindest bei meiner Oma Kartoffelsuppe mit Röstzwiebeln. Mmmmmh!

Naja, etwas anspruchsvoller bin ich dann doch im Laufe der Zeit geworden. Die „Tüten-1 2 3-Rennfahrersuppe“ kommt mir nicht mehr in den Teller. Aber für eine Kartoffelsuppe reichte die Zeit nicht mehr heute Abend.

Mir fiel spontan ein, dass ich gestern bei Claudia von fool for food eine puristische Brokkolisuppe gesehen habe. Brokkoli aus dem Garten schlummert noch im Gefrierschrank. Der Speisezettel für heute stand fest:
Mutters Apfel-Quarkauflauf und dazu Brokkolisuppe mit Ziegenkäse und Walnüsse.
.

Apfelauflauf

Isch liebe Apfel-Quarkauflauf!!

Brokkolisuppe

Die Brokkolisuppe ist auch nicht zu verachten!

Buon appetito
Werner