Ich spiele Domino


Nach all‘ dem Herzhaften war es mal Zeit für etwas Süßes. Und was liegt zur Zeit näher als für die kommende Adventszeit vorzusorgen. Ich habe mich mal daran gewagt Dominosteine zu basteln.

Um es Vorweg zu sagen:
Ich habe Hochachtung vor allen Konditoren und Pralinenkünstlern.
Ich glaube ich bleibe beim Brot- und Brötchenbacken. Obwohl, schmecken tun meine Dominos schon …. 🙂

Das Rezept dazu ist ein Mitbringsel aus dem Kreativ-Café in Wangerooge. Genau aus dem Café, aus dem auch die fantastischen Waffeln mit geröstetem Hafermehl stammen, die ich vor ziemlich genau einem Jahr gepostet habe. Die Besitzerin ist wirklich ein kreative Bäckerin. Sie hat aus einem Rezept für Gewürzkuchen kurzerhand einen flachen Boden gebacken und dann in 2 Scheiben in der Mitte halbiert. Darauf kommt Quittengelee. Das war gar nicht mal so einfach, jetzt Ende November noch frische Quitten zu bekommen. Aber das Gute liegt bekanntlich direkt vor der Haustüre. Meine Tante-Patin Emmi, hatte noch welche am Baum, die noch nicht runtergefallen waren. Für mich perfekt. Daraus wurde ein Gelee im Verhältnis 1:1 mit Zucker geköchelt. Darauf Marzipan. Auf die Zugabe von Puderzucker beim Ausrollen verzichtete ich. Das Marzipan ist ja eh süß genug. Darauf noch eine dünne Schicht Quittengelee und die 2. Gewürzkuchenscheibe darauf.
Das Schichtbackwerk habe ich dann über Nacht stehen gelassen und heute in mehr oder weniger gleichgroße Quader geschnitten und mit Schokoglasur überzogen.

Jetzt müssen sie noch ein paar Tage reifen und dann genießen wir die Wangerooger Dominos.

… so sieht das Innenleben aus:

Buon Appetito

6 Gedanken zu “Ich spiele Domino

  1. ohh wie geil ! ich liebe Dominosteine 🙂 würdest du mir das Rezept vom Kuchen verraten? ich habe zwar ein Gewürzkuchen-Rezept der ist aber ziemlich fest und deiner sieht so schön „fluffig“ aus 🙂
    liebeste Grüße Karin

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  2. Pingback: Projekt Dominosteine 2013 | Cucina e piu

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